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  • Destao

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Re

Ottokar Domma schrieb am 11. September 2006 0:46

> Funktioniert so eher nicht. Bei den rund 3000 Grad schmilzt übrigens
> so gut wie alles. Selbst Schamotte. Schamotte hat lediglich den
> Vorteil auch bei hohen Temperaturen langsam zu schmelzen. In jedem
> Fall sind es nur wenige Sekunden Zeit. Nicht genug für mir bekannte
> Isolatoren. Jedenfalls aus dem Industriebereich!

Na und? Die notwendige Dicke eines Isolators (lies: schlechter
Wärmeleiter), der noch dazu bei hohen Temperaturen schmilzt, beträgt
nur einen Bruchteil der Dicke des Stahlträgers. (Die Konstrukteure
von Landekapseln und Space Shuttle sagen: "Gut, dass es so ist.") 

Idealerweise sollte die Isolation außerdem hinterher nicht mehr als
solche identifzierbar sein. Gesetzt den Fall, ich sollte so etwas
ohne Spuren mit Thermit umsetzen, würde ich doch dafür sorgen, dass
der Isolator genau dann noch vollständig wegschmilzt, wenn der Träger
schon "fortgeschwommen" ist.

Außerdem, um das nochmal klarzustellen: Es gibt ca. tausendundeine
Möglichkeit, Stahl strukturell zu zerstören oder zum Schmelzen zu
bringen. Ich möchte mich hier nicht auf Thermit festlegen.

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