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Avatar von lucy.skywalker
  • lucy.skywalker

mehr als 1000 Beiträge seit 18.04.2006

Statik versus kontrollierte Sprengung

> Statisch ist der Einsturz durch die Feuer in oberen Stockwerken nicht
> möglich...

>>Bisher ist in der Baugeschichte kein einziges Hochhaus außer die 3
von Larry Silverstone versicherten Gebäude WT 1+2, 7 durch Brand zum
Einsturz gekommen !

>>Es handelt sich um eine ummantelte Stahlkonstruktion mit
Brandabschnitten pro Etage aus nichtbrennbaren Baustoffen und
zwischen den oberen und unteren Geschossen.

>>Jede andere Konstruktion wäre nicht genehmigungs und
versicherungsfähig.

>>Sprinkleranlagen und automatischen Brandschotte sind Standart im
Hochhausbau !

> Die Einschläge konnten zwar die Hochhäuser in eine Pendelbewegung um
> die xyz-Achse in Schwingung bringen, genauso wie sie durch Wind&Sturm
> um ihre Achse pendeln...

Der Wind versetzt ein Haus in eine auf und ab Bewegung? Es schwingt
dadurch in der Höhe?

>> Ja - Und zwar minimal auch in vertikalen z-Achse durch
innere-äußere Temperaturunterschiede z.B. durch Hitze ( Brand ) oder
Kälte

> Die Hochhäuser sind sogn. "eingespannte Stützen", dh. das Fundament
> in den Untergeschossen dämpft die Schwingungen und trägt die
> Gebäudelasten

Scherz beiseite aber ein Fundament tragt immer das Gebäude, deshalb
ist es da.

>> Das ist auch beim WTO das statische System eine "eingespannte
Stütze" und die Lastabtragung ist zum Erdmittelpunkt gerichtet...wenn
das Fundament und die unteren Etagen nicht vom Brand betroffen sind -
kann das Gebäude nicht in sich zusammnefallen, das kann nur ein
Scherzbold und Statiklaie behaupten...

> Moderne Hochhäuser in Erdbebengebieten überstehen leicht schwere
> Erdbeben durch Trägheitsdämpfer in ihren Fundamenten, je höher das
> Gebäudegewicht desto stabilier die Statik > vgl. Seiltänzer mit
> seitlichen Gewichten

Hatte das WTC entsprechende Dämpfer? Und wenn das hat nichts mit dem
Zusammensturz zutun.

>> Es braucht keine Dämpfer, da es nicht in einem Erdbebengebiet
steht, die natürliche Dämpfung durch die Massenträgheit ist
ausreichend;
Die Elastizität des Gebäudes im Wind und auch bei Flugzeugkontakt
wurde bei der Planung berücksichtigt. Auch ein Bomber hatten die New
Yorker Wolkenkratzer gleicher Bauweise unbeschadet überstanden...
Die Pendelbewegung des Gebäudes durch Horizentalkräfte z.B. Wind oder
Flugzeugkontakt ist also Teil des Planungskonzeptes und kein
unbekannter Faktor.
Der Flugzeugeinschlages ebte durch natürliche Dämpfung der Materialen
ab und kann ursächlich nicht der Einsturzgrund gewesen sein.

> Ein zusätzliches Gewicht außer der vernachlässigbaren Masse der
> Flugkörper ist durch den Brand nicht hinzugekommen...
Vielleicht 180 Tonnen, allerdings sehr viel davon, Kerosin.

> die Last des Gebäudes senkrecht auf den Erdmittelpunkt spielt deshalb
> auch keine Rolle , da der Untergrund ( Fels ) nicht nachgibt

Falls dir das noch nicht aufgefallen ist, die Türme sind in sich
zusammengefallen, und nicht zur Seite gekippt, wie der Turm von Pisa

> und die
> Tragfähigkeit der unteren Stockwerke durch den Brand in den oberen
> Stockwerken nicht grundlegend beeinflußt wird ! (
> Brandschutzverkleidungen in Asbest )

Und was soll das bedeuten?
Was denkst du denn was ein Impuls von der Masse 1/4 Hochhaus mal
Fallgeschwindigkeit von 3 metern ist? Das ist auch der Grund warum
gesprenkte Häuser in sich zusammenfallen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Impuls_%28Physik%29

>> Der Einsturz hat nichts mit Impuls und Fallgeschwindigkeit zu tun.
Wie Du leicht an einem Fesselballon oder Kerze beobachten und messen
kannst
ist die Temperatur über dem Brandherd oder der Flamme höher als
darunter...
Das bedeutet wenn die Statik der oberen Geschosse versagen würde, was
durch die Brandschutzabschnitte in der Etage selbst und horizontal
zwischen den Geschossen
schwer möglich ist, bleibt das Fundament und die Geschosse unter dem
Brandherd
bestehen...

So war es bis auf das physikalische "Wunder" der 3 WTO-Hochhäuser
auch bei allen anderen Hochhausbränden gleicher Bauweise

Wer verbreitet hier also Desinformation und Verschwörungstheorien ?

> Stahl-Betonverbundsysteme versagen nicht "schlagartig" -
> wenn an einer Stelle ein Feuer auftritt...
Zu oben da war kein Stahlbeton und selbstverständlich versagen auch
die schlagartig.

>> Eine reine Stahlkonstruktion kann "schlagartig" versagen, nicht
aber eine entkoppelte, mit Asbest und anderen Betonelementen
brandschutztechnisch horizontal wie auch vertikal abgesicherte
Konstruktion wie das WTO mit eingebauten Sprinkleranlagen, sie
selbstätig ab einer bestimmmten Temperatur funktionieren.Die
Feuerwehr hat in diesen Gebäuden "nasse" und "trockene"
Steigleitungen zur Verfügung um den Brandherd löschen zu können

Die Sache ist ganz einfach, der Stahl ist warm geworden (knapp über
400 Grad Celsius reichen bei Baustahl meist aus) und eine Etage ist
zusammengefallen, der Rest erklärt sich durch den Impuls.

>> Quatsch, das ist sowohl statischer, wissenschaftlicher als auch
brandschutztechnischer Unsinn eines architektonischen Laien

> Die Fundamente wurden nach Materialproben und Zeugenaussagen mit
> Sprengstoff präpariert,
>denn nur auf diese Weise stürzt das Gebäude
> in sich zusammen
UNSINN siehe oben.
> ...ganz genauso wie bei einer "controlled demolition" dh.
> beauftragten Sprengung

>> Nur durch die kontrollierte Sprengung der unteren Etagen kann es
zum Zusammenfall kommen. Die Temperatur der asbestummantelten
Stahlteile
nimmt von oben nach unten ab. ( Kerze/Ballon/ Wärme steigt nach oben
)
Wie bei allen anderen Hochhausbränden oder jeder Fackel brennt das
Feuer nach oben, und das untere Teil liefert wie bei der Kerze (
Wachs) das Brennmaterial...wenn das Brennmaterial ausgeht erlöscht
das Feuer und der Brand ( Qualmen, Erstickungsgefahr)...die
brandgeschützen unteren Etagen bleiben deshalb immer stehen !

>>Es sei den sie wurden wie die Feuerwehrleute hörten
"Stockwerk für Stockwerk" gesprengt !

>>Ich erinnere mich auch noch an diese Zeugenaussagen der
Feuerwehrleute am 11.9.2001 und auch die Aussagen der Journalisten
vor Ort

Bitte erst nachdenken dann posten

>> Genau !

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