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  • Angstroem

mehr als 1000 Beiträge seit 29.06.2000

Um einfach mal die Gegenseite zu vertreten...

mordsDing boa eh schrieb am 10. September 2006 21:17

> Ein Großteil der tragenden Struktur der Gebäude wurde bereits bei
> Einschlag der Flugzeuge in die Gebäude zerstört. Der Rest konnte,
> geschwächt durch die bei den Bränden entstandene Hitze, das gewaltige
> Gewicht der darüberliegenden Etagen nicht mehr tragen.

Ok.

Aber: Wie wahrscheinlich ist es, daß diese Bauwerke trotz und gerade
wegen ihrer großen Höhe absolut sauber in sich zusammenstürzen?
Gerade *wenn* der Defekt eher im oberen Drittel ist?

Wie kommt es, daß da nicht ein halber Turm quer über 3
Nachbarbauwerken lag?

Ja, es gab Schäden an den Nachbarbauwerken; aber daß die Türme sauber
*in sich zusammengefallen* sind, ist schon bemerkenswert. Da haben
gelernte Sprengmeister bei kontrollierten Sprengungen schon größeren
Mist gebaut -- und hier passiert das einfach so, obwohl die Flugzeuge
von links nach schräg reingedroschen sind?

Gleiches gilt für WTC7, welches ja nicht einmal von einem Flugzeug
getroffen wurde, sondern wohl nur von herabfallenden Trümmern.

Wären die 3 Gebäude "irgendwie" umgefallen -- kein Thema.

Aber sauber in sich zusammensacken, wie es Sprengmeister nur unter
ziemlichem Aufwand hinbekommen, das ist schon sehr befremdlich.

Anders ausgedrückt: Wenn das mit 767 so einfach geht, sollte man in
Zukunft einfach abgewrackte 767 auftanken und einfach quer in das
Abrißobjekt fetzen. Fällt ja dann super in sich zusammen.

So spart man die Sprengmeisterkosten und bekommt sogar noch was für
die 767-Entsorgung.

> 1. wie war es möglich, von allen unbemerkt Sprengladungen und
> Zündvorrichtungen nebst Kabeln zu verlegen und anzubringen und warum
> gibt es keine Zeugen?

Gegenfrage: Warum wurden die Sprengstoffschnüffelhunde ein, zwei Tage
vorher "entfernt"?

Und da es sich um ein Bürohaus handelte, konnte man da nachts sicher
wunderbar zugange sein, ohne daß es sonderlich auffiel. Falls sich
doch jemand durch den Schlagbohrer gestört fühlt, erzähl ihm was von
Wartungsarbeiten.

> 2. warum sind die angebrachten Sprengladungen nicht durch Feuer,
> Hitze und Einschlag der Flugzeuge zerstört und Zündkabel durchtrennt
> worden?

Weil das nur die Etagen 80-84 betraf? Und selbst da konnten sich noch
Menschen (zumindest außen an den Einschlagstellen) bis zum Schluß
aufhalten.

Warum sollte das also Funk-Sprengladungen in anderen Etagen
betreffen? Funkwellen scheren sich nicht um Temperaturen.


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