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  • mordsDing boa eh

mehr als 1000 Beiträge seit 25.03.2005

klar wurde das WTC gesprengt

wie die Büroputzfrau für die Stockwerke 67, 68, und 69 im Südturm und
die Stockwerke 74, 88, 59 und 80 im Nordturm, Edda Mc Normick
berichtete. Edda Mc Normicks Vorfahren stammen aus Irland aus dem
Städtchen Glenchinnfungoiagh und lebten dort als Bauern die mit
Ananaszucht experimentierten. Weil die Ananaszucht wegen des
schlechten Wassers in der Gegend aber nicht recht was werden wollte,
sind sie nach Amerika ausgewandert wo sie sich fortan als Putzkolonne
für große Gebäude durchschlugen und es zu einer ansehnlichen Existenz
gebracht haben.

Edda Mc Normick war Augenzeugin und berichtete der
Untersuchungskommission für die Anschläge am 9. September auf das
WTC, wie am Wochenende vor den Anschlägen Männer mit schwarzen
Overalls, schwarzen Kaputzen und schwarzen Handschuhen die Büroräume
in den besagten Stockwerken betraten und Drahtrollen und große Kisten
mitbrachten, die sie auspackten und begannen, den Inhalt der Kisten
zu sortieren. Edda Mc Normick erkannte sofort, daß es sich um
Vorschlaghämmer, Bohrhämmer und Zünddrähte handelte, denn einer ihrer
Familienangehörigen hatte noch in Irland einmal damit experimentiert
und war wegen seiner schweren Verletzungen nicht mit ausgewandert
sondern verbrachte seine letzten Tage auf der Intensivstation des
Militärgefängnisses in Bunnhbahainhgrogochnock wo er schließlich auch
verstarb.

Die Männer, die Edda Mc Normick beobachtete, beschrieb sie später vor
dem Untersuchungsausschuß als freundlich und hilfsbereit. Einer soll
ihr sogar geholfen haben, neues Putzwasser aus dem Stockwerk darunter
haraufzutragen. Sie berichtete, wie sich die Männer sofort an die
Arbeit machten und große Löcher zu bohren begannen.

Hierfür rissen sie erst Tapeten und Wandverkleidungen auf nachdem sie
mit Sensoren und Bauplänen die tragenden Elemente der Gebäude
ausfindig gemacht hatten. So bohrten sie Löcher in die
Fahrstuhlschächte, in die Außenwände, in Böden und Decken und
eigentlich überall, wo es was zu bohren gab.

Dann stopften sie laut Edda Mc Normick kleine runde Stangen in die
Bohrlöcher und verschlossen diese mit dem angefallenen Bohrstaub,
machten Tapeten und Wandverkleidungen wieder dran und verspachtelten
auch fein säuberlich die Schlitze für die vielen Drähte, die sie
durch alle Räume und Etagen ziehen mußten. Edda Mc Normick berichtete
außerdem, daß sie sich daran ganz genau erinnere, weil sie hinterher,
nach all dem Staub und dem Dreck überhaupt nichts putzen mußte, weil
die Männer alles sauber machten. 

Außerdem vermieden die Männer jeglichen Krach beim Bohren und
Hämmern, da ja viele Büroangestellte auch am Wochenende in Ruhe ihrer
Arbeit nachgehen wollen und sich ungern stören lassen.

Als Edda Mc Normick einen der Männer nach dem Grund ihrer Arbeit
fragte, wurde ihr gesagt, man habe nur die Kabel für die
Sprinkleranlage erneuert.  Ihren Hinweis darauf, daß das doch wohl
Zündkabel und Sprengstoff gewesen seien ließ den Anführer der Männer
laut auflachen. Alle anderen sollen auch laut gelacht haben und
begannen sogleich ihre Scherze mit Edda Mc Normick zu treiben.
Natürlich sei das Sprengstoff gewesen, schließlich wolle man die
Türme sprengen und mindestens 3000 Menschen umbringen. So gab ein
Witz den anderen und jeder wußte was beizutragen. Das Gelächter nahm
kein Ende und jeder, auch Edda Mc Normick setzte auf den Witz des
Vorgängers noch einen drauf und schließlich gingen alle lachend und
gut gelaunt nach unten. 

Edda Mc Normick ging noch in eine Kneipe in der 43. Straße und
erzählte Witze über schwarze Männer mit schwarzen Kaputzen und
schwarzen Handschuhen, die Löcher bohren und sie mit Sprengstoff
füllen. Später soll sie dann im St. Germain-Hospiz für schwere
Geisteskrankheiten untergebracht worden sein, wo sie drei Mal in der
Woche Besuch von verschiedensten fremden Leuten bekommt denen sie
immer wieder diese Geschichte erzählen muß.
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