frobisher schrieb am 10. September 2006 10:25
> Die Schmelztemperatur von Eisen liegt bei 1539 Grad Celsius, und
> ich sehe keinen Grund daran zu zweifeln, dass diese Temperatur
> bei dem brennenden Kerosin erreicht werden kann.
Zwei Gründe:
1. Kerosin hat eine Brenntemperatur von 800 Grad Celsius. Die höheren
Temperaturen in Flugzeugtriebwerken entstehen durch die Verbrennung
in verdichteter Luft und der Tatsache, das diese vor der Verbrennung
dann schon fast 1000°C heiß ist.
2. Schade nur, dass da nicht allzu viel Kerosin gebrannt haben
dürfte. Es gab eine Explosion, es wurde sehr kurz sehr heiß, danach
nur noch kühler. Der Stahl hätte sofort durchschmelzen müssen, was
meines Wissens eine gewisse Zeit braucht.
> Wenn das Eisengerüst geschmolzen ist, sehe ich keinen Grund,
> wieso ein Gebäude nicht symmetrisch in sich zusammenstürzen
> sollte.
Du findest es also normal, dass sich das Gerüst so gleichmäßig
erwärmt hat, dass es gleichzeitig zusammensackte? Für so einen Effekt
müssen Sprengmeister monatelange Berechnungen und Vorbereitungen
anstellen. Künftig wird man das wohl mit Kerosin machen ...
> Die Schmelztemperatur von Eisen liegt bei 1539 Grad Celsius, und
> ich sehe keinen Grund daran zu zweifeln, dass diese Temperatur
> bei dem brennenden Kerosin erreicht werden kann.
Zwei Gründe:
1. Kerosin hat eine Brenntemperatur von 800 Grad Celsius. Die höheren
Temperaturen in Flugzeugtriebwerken entstehen durch die Verbrennung
in verdichteter Luft und der Tatsache, das diese vor der Verbrennung
dann schon fast 1000°C heiß ist.
2. Schade nur, dass da nicht allzu viel Kerosin gebrannt haben
dürfte. Es gab eine Explosion, es wurde sehr kurz sehr heiß, danach
nur noch kühler. Der Stahl hätte sofort durchschmelzen müssen, was
meines Wissens eine gewisse Zeit braucht.
> Wenn das Eisengerüst geschmolzen ist, sehe ich keinen Grund,
> wieso ein Gebäude nicht symmetrisch in sich zusammenstürzen
> sollte.
Du findest es also normal, dass sich das Gerüst so gleichmäßig
erwärmt hat, dass es gleichzeitig zusammensackte? Für so einen Effekt
müssen Sprengmeister monatelange Berechnungen und Vorbereitungen
anstellen. Künftig wird man das wohl mit Kerosin machen ...