Ottokar Domma schrieb am 11. September 2006 0:00
> Wobei ich mich da frage, wie dass funktionieren soll. Thermit brennt
> nicht sehr lange und müsste während dieser Zeit auf einer Panzerung
> liegen. Thermit als Pulver haftet nicht und explodiert nicht. Die
> Schmelzwirkung funktioniert weder nach oben noch horizontal
> (jedenfalls nicht mit definiertem Ergebnis, dass Wärme nach oben
> steigt ist schon klar. Aber für eine garantierte Zerschmelzen einer
> Panzerung reicht das nicht).
> Als Thermitbomben kenne ich nur die Brandsätze die zum Beispiel
> während des zweiten Weltkriegs eingesetzt wurden. Die sollten aber
> nichts schmelzen, sondern Holzkonstruktionen entzünden.
> Ansonsten glaube ich das da die Amis was durcheinander gebracht haben
> und das das ganze jetzt als UL durchs Web geistert.
Wie sie's genau gemacht haben, weiß ich auch nicht. Wenn ich's
wüsste, würde ich's veröffentlichen... =)
Thermit brennt zwar nicht lange, dafür aber sehr heiß. Rundum eine
hitzebeständige Wärmeisolierung; eine Öffnung gäbe es nur in
diejenige Richtung, in der eine thermische Wirkung erzielt werden
soll. 851 kJ/mol Reaktionswärme, spez. Wärmekapazität von Eisen: 0.45
kJ/(kg*K). Ein Mol schmilzt also fast 2kg Eisen. Eine schnelle
Verbrennung wäre hier sogar von Vorteil, weil man nicht soviel
Energie durch Wärmeleitung in den Trägern verliert.
> Wobei ich mich da frage, wie dass funktionieren soll. Thermit brennt
> nicht sehr lange und müsste während dieser Zeit auf einer Panzerung
> liegen. Thermit als Pulver haftet nicht und explodiert nicht. Die
> Schmelzwirkung funktioniert weder nach oben noch horizontal
> (jedenfalls nicht mit definiertem Ergebnis, dass Wärme nach oben
> steigt ist schon klar. Aber für eine garantierte Zerschmelzen einer
> Panzerung reicht das nicht).
> Als Thermitbomben kenne ich nur die Brandsätze die zum Beispiel
> während des zweiten Weltkriegs eingesetzt wurden. Die sollten aber
> nichts schmelzen, sondern Holzkonstruktionen entzünden.
> Ansonsten glaube ich das da die Amis was durcheinander gebracht haben
> und das das ganze jetzt als UL durchs Web geistert.
Wie sie's genau gemacht haben, weiß ich auch nicht. Wenn ich's
wüsste, würde ich's veröffentlichen... =)
Thermit brennt zwar nicht lange, dafür aber sehr heiß. Rundum eine
hitzebeständige Wärmeisolierung; eine Öffnung gäbe es nur in
diejenige Richtung, in der eine thermische Wirkung erzielt werden
soll. 851 kJ/mol Reaktionswärme, spez. Wärmekapazität von Eisen: 0.45
kJ/(kg*K). Ein Mol schmilzt also fast 2kg Eisen. Eine schnelle
Verbrennung wäre hier sogar von Vorteil, weil man nicht soviel
Energie durch Wärmeleitung in den Trägern verliert.