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  • Franklin1157

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2010

Alles auf die Parteien allein zu schieben

ist zu kurz gegriffen.
Einen erheblichen Anteil haben die Medien, die in einer schier unglaublichen Kritiklosigkeit gegenüber dem politischen Apparat verhaftet sind.
Alle sind sich im "Kampf gegen rechts" so was von einig. Und dabei ist automatisch rechts, wer nicht in das allgemeine Blöken der Hammelherde, genannt Mainstream, einstimmt.
Es wird nur noch nachgelabert, was ein paar zentrale Figuren, zu meist mit guten Verbindungen in die Eliten, vorbeten.
Journalisten, die sich eigene Gedanken machen, findet man fast nur noch in sog. alternativen Medien.
Wenn das Volk also nicht nur von der Politik behumbst wird, sondern von den Medien auch noch bewußt dumm gehalten, dann entsteht eine solche Unzufriedenheit. Die Presse ist kein Korrektiv mehr, sondern Propaganda-Trompete, besonders der linken und grünen Richtung. Diese Unausgewogenheit fordert geradezu zur Gegenbewegung heraus. Es sind also nicht die dumpfbackig braunen Ossies, sondern die opportunistischen Auftragsschreiber in den verschiedensten Redaktionen, die sich hinterfragen müssen. Dazu die Tatsache, dass sich die maßgeblichen Nachrichtenmagazine und Verlage in Konzernhänden befinden, die alles andere als die Interessen der einfachen Bürger im Kopf haben.
Wer es heutzutage als Journalist noch wirklich ehrlich meint, muss alternativ unterwegs sein. Sonst ist es mit der Unabhängigkeit und Objektivität schnell vorbei.
Ergebnisunabhängige Recherche muss wieder die ethische Maxime von Presse sein.

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