Googlefix schrieb am 15.08.2019 12:28:
pro Migration = jeweils eher weiblich, jung, Oberschicht, gebildet und ohne Migrationshintergrund
contra Migration = jeweils eher männlich, älter, Unterschicht, ungebildet und mit Migrationshintergrund
Mit anderen Worten: Leute, deren größtes Problem im Leben bis daher darin bestand, ob Papa ihnen zum achtzehnten Geburtstag nun einen BMW oder doch lieber einen Mercedes kaufen soll, verfügen über eine derart große Distanz zur Realität, dass sie gar nicht verstehen können, wie es Leuten aus der Arbeiterklasse so ergeht, und warum nur eine begrenzte Aufnahme von "Flüchtlingen" möglich ist. Gesteuert durch ihre eigenen Emotionen können sie lediglich in ihrer stark eingeschränkten Weltsicht agieren und tun somit das aus ihrer Sicht einzig Richtige: Die armen Flüchtlinge aus den bösen Kriegsgebieten zu retten, koste es, was es wolle - denn Geld ist ja immer da. Wirtschaftslokomotive Deutschland, globaler Innovationsführer, bla bla.
Siehe auch das Interview mit dieser SPD-Tante vor ein paar Tagen, die überhaupt nicht versteht, wie Bürger überhaupt Sorgen und Nöte haben können - wie soll sie auch; sie hatte ja offenbar schon immer alles und musste noch nie für ihr Überleben arbeiten.
Oder um es plakativ und eindrücklich zusammenzufassen: Das sind exakt die Folgen der dekadenzbedingten Verblödung.