Insofern das man mit Wählen, Demonstrationen und Parlamentsdebatten etwas ändern kann. 2017 ist die Wahlbeteiligung um 4,1% gestiegen.
Falls es den etablierten Parteien allerdings gelingt, den Protestparteien jeden politischen Einfluss zu verweigern (was gerade passiert, siehe z.B. Vizebundestagspräsident der AfD), dann werden immer mehr Leute zu Nichtwählern, wie schon vor 2015.
Die Menschen die heute noch SPD, Union, Grüne, FDP oder Linke (nach mittlerweile 30 Jahren im Parlament) wählen, tun das aus Gewohnheit, nicht aus der Überzeugung heraus, das diesen Parteien irgendetwas gutes mit Deutschland im Sinn haben.
Wahnsinn ist bekanntlich, immer das gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.