Weil Geld im Kapitalismus das Ziel ist und keineswegs irgendwelches Wohlbefinden für die Bürger, ist dieser Traum eines naiven Libertären schon irgendwie komisch. Und noch besser die Libertären pflegen dann auch die grössten Lebenlügen:
Wenn der Staat sich zurückzieht und die Konzerne, dann ein Oligopol aufmachen, sind es die Konzerne die den Markt manipulieren. Wenn dann die Macht der Konzerne mittels der Gewalt des Staates eingeschränkt wurde(!) und der Staat diese Aufsicht verstetigt, um Oligopole zu verhindern, ist es den Libertären auch wieder nicht recht. Wenn die Vermieter ihre Marktmacht ausnutzen, weil Wohnungen knapp sind, dann sind sie es, die den Markt manipulieren und so weiter.
Libertäre sind Anhänger eines brutalen Kapitalismus, wie es sich ein Milton Friedman in seinem Bilderbuch vorstellte. Nur weigern sie sich, dann für die Resultate verantwortlich zu sein. Das sind klare Symptome für das Denken in religiösen Kategorien.
Wer etwas besseres will, als Kapitalismus, schafft diesen ab.