kostenfaktor schrieb am 28. Dezember 2014 00:34
> Joachim Durchholz schrieb am 27. Dezember 2014 16:51
>
> > kostenfaktor schrieb am 27. Dezember 2014 15:33
> >
> > > Joachim Durchholz schrieb am 27. Dezember 2014 10:33
> > >
> > > > Ein Spiegel der Strukturen, die schon bestanden.
> > > > Der Denkstrukturen, die in der DDR eben auch nur unterdrückt waren.
> > >
> > > Diese Denkstrukturen wurden aus der BRD in die DDR exportiert, um die
> > > bisherigen antifaschistischen Denkstrukturen zu unterdrücken.
> >
> > Neenee, Rassismus war in der DDR immer latent vorhanden.
>
> Du irrst dich
Nö.
Ich hab immerhin Kontakt mit DDR-Bürgern gehabt.
> und machst den Fehler von der BRD auf die DDR zu
> schließen.
Ich hab auch eher von der SBZ auf die DDR geschlossen.
> > Das ist mit der Wiedervereinigung nur wieder hochgekommen.
>
> Nicht hochgekommen, sondern aus der BRD herübergekommen. Dort gab es
> schließlich nie eine Entnazifizierung.
Du weißt hoffentlich, dass diese Aussage übertrieben ist.
Nicht viel, aber sie ist übertrieben.
Und so unvollständig die auch war, sie hat sicher dazu beigetragen,
den Altnazis die öffentliche Unterstützung zu entziehen. Die haben
weiterhin in ihren inneren Zirkeln Macht verteilt, aber es gab kaum
noch öffentliche pro-Nazi-Propaganda, nur noch Rechtfertigungen (und
wer sich rechtfertigen muss, macht Antiwerbung für seine damaligen
Aktionen -> Nazitum noch unattraktiver).
> Ein ehemaliges NSDAP-Mitglied
> war sogar immer noch Außenminister.
In der DDR gab's eine Entnazifizierung, aber keine
Rassismusdiskussion.
Das wurde alles unter "wir sind doch alles Brüder" zugedeckt - aber
die vietnamesischen Gastarbeiter wurden trotzdem kaserniert und von
der einheimischen Bevölkerung ferngehalten.
> "BKA in der Hand von Alt-Nazis? Die braunen Wurzeln des BKA
Ach, das ist altes Zeug. Klar gab es dort Nazis, und wahrscheinlich
gibt es auch heute noch Sympathisanten, aber das BKA macht keine
Naziwerbung.
Wenn das BKA Nazisympathien hat, ist das natürlich für die
Ermittlungsarbeit nicht schön, aber solang die Nachrücker jüngerer
Generation keine haben, erledigt sich das Problem von selbst (und
andere Probleme sind wichtiger).
Das erklärt übrigens auch, warum die Aufarbeitung der Altnazis so
lange dauert. Ich find da nix Geheimnisvolles dran wie Leyendecker.
> > > Die
> > > Auswirkungen der nationalistischen CDU-Propagandakampagne kritisierte
> > > Lafontaine damals als "nationale Besoffenheit".
> >
> > Bei allen seinen Fehlern muss ich Kohl doch zugutehalten, dass er
> > m.W. nie rassistische Töne angeschlagen hat.
> > In den Ostwahlkämpfen ging es eher um "allen soll es besser gehen".
> >
> > Ausländerfeindlichkeit kam aus der Koch'schen Ecke, die ist aber von
> > der Bundes-CDU kaum in die Öffentlichkeit transportiert worden.
>
> Dein Wissen ist da lückenhaft. An der ausländerfeindlichen
> CDU-Kampagne war Kohl ebenfalls beteiligt.
> https://www.youtube.com/watch?v=J-tPdM7C4XU&t=36m
Ah ja, okay.
> > > "Aus einem schriftlichen Vermerk der CDU-Bundesgeschäftsstelle geht
> > > hervor:
> > >
> > > "Versand an die Kreisverbände:
> > > Plakate 'Wir sind ein Volk' - Erste Auflage 12.800 Stück.
> > > Aufkleber "Wir sind ein Volk" - Erste Auflage: 100.000 Exemplare.
> > > Zweite Auflage: 300.000 Exemplare." (11)
> >
> > Vollkommen egal. Das war nicht ausländerfeindlich, das bezog sich auf
> > die Wiedervereinigung.
>
> Kohl verbreitete damit eine nationalistische Stimmung. Dem folgte
> eine vom Kohl-Regime organisierte ausländerfeindliche
> Propagandakampagne, um eine Einschränkung des Asylrechts
> durchzusetzen
Ja.
> und der Bevölkerung einen Sündenbock zu präsentieren.
Eigentlich weniger.
Das war primär von Koch gepusht.
Kohl hat da offenbar auch ein bisschen mitgetan, aber in der
Öffentlichkeit war das nicht besonders präsent.
> Auch im Westen, wo es ebenfalls zu ausländerfeindlichen Angriffen
> kam(Mordanschläge in Mölln und Solingen).
Die Anschläge gab es, dass sie staatlich organisiert waren, halte ich
für unwahrscheinlich.
> "Rostock-Lichtenhagen 1992 -- Ein staatlich gesteuertes Pogrom
> (Beschreibung beachten !!) Doku"
> https://www.youtube.com/watch?v=J-tPdM7C4XU
Ach, Video ist ein reines Propagandamedium, weil man keine Zeit
findet, Widerspruch zu formulieren, das Video läuft weiter.
Gib mir einen durchsuchbaren Text, und ich kann nach einer kritischen
Aussage vorblättern und prüfen, ob das als Grundlage für
Demagogisches dient oder nicht, im Video muss ich warten (und werde
natürlich beeinflusst).
> > > > Der Lichtenhagener Mob hat ja schließlich nicht irgendwelche
> > > > kapitalistischen Parolen auf den Lippen gehabt.
> > >
> > > Das hatte der Nazi-Mob in den 20ern, 30ern und 40ern auch nicht. Um
> > > den Kapitalismus durchzusetzen, haben sich die Kapitalisten schon
> > > immer nationalistischer Parolen und Demagogen wie Hitler bedient, um
> > > sich eine antikommunistische Massenbasis zu schaffen und die
> > > Arbeiterbewegung zu zerschlagen.
> >
> > Na, da gab's aber keine Arbeiterbewegung zum Zerschlagen.
>
> In Form einer in der DDR sozialisierte Bevölkerung schon,
Das war keine Arbeiterbewegung.
Die DDR-Führung hat ihre Bevölkerung ja gegängelt und damit unmündig
gehalten. Wer mündig und selbstbewusst Änderungen wollte, wurde ja
schikaniert, notfalls auch kaltgestellt (nicht umgebracht, sondern
ausgegrenzt und von allen Annehmlichkeiten abgeschnitten) oder in die
BRD abgeschoben.
> die wegen
> Zwangsprivatisierung, Massenarbeitslosigkeit und Kohls Lügen immer
> unzufriedener mit dem Kohl-Regime wurde.
In der Tat. Die "blühenden Landschaften" kamen nicht.
Das große Versagen Kohls.
> Dieser präsentierte die CDU
> einen Sündenbock als Ablenkung.
Nee. Die Ausländer sind ja nicht als Ursache der Neufünflandmisere
hingestellt worden.
> > Und den Wirtschaftsinteressen ist mit rassistischer Randale ohnehin
> > nicht gedient.
>
> Das sahen die Kapitalisten, deren Propagandamedien sich an der
> damalige ausländerfeindliche CDU-Kampagne beteiligten und die CDU
> auch illegal finanzieren, bekanntlich anders.
> https://www.youtube.com/watch?v=J-tPdM7C4XU&t=12m50s
"Die" Kapitalisten gibt es sowieso nicht. Die einen unterstützen
Ausländerfeindlichkeit, die anderen suchen händeringend nach
Arbeitnehmern.
Damals gab's noch keinen Fachkräftemangel, da waren die Kapitalisten
mit fremdenfeindlicher Agenda noch in der Überzahl. Hat sich aber
offensichtlich geändert, die fremdenfeindlichen Töne in der
konservativen Presse sind weitgehend verstummt.
(Vielleicht ist das der Grund, warum die Radikalinskis jetzt mehr
Zulauf kriegen. Die Xenophoben in der Bevölkerung finden sich bei den
Konservativen nicht mehr vertreten.)
> > > Die Aufrüstung, die Vorbereitung auf den Krieg und die Eroberung
> > > neuen „Lebensraums“ konnten beginnen. Sodann die Sklavenarbeit von
> > > Millionen Menschen, die nach Kriegsbeginn „ins Reich“ geholt wurden,
> > > wo sie die Profite der Industriellen mehrten.
> >
> > Alles richtig, hat mit der heutigen Ausländerfeindlichkeit aber nicht
> > das Geringste zu tun.
>
> Du irrst dich.
> https://www.youtube.com/watch?v=J-tPdM7C4XU&t=14m
Wie gesagt, Videos taugen zur Wahrheitsfindung nix.
> > Nur auf die Vergangenheit zu starren
>
> Nicht darauf starren, sondern aus der Vergangenheit lernen, um zu
> verhindern, dass solche Verbrechen erneut verübt werden.
Die meisten, die das von sich behaupten, starren trotzdem mit sehr
engen Scheuklappen auf die Vergangenheit.
Erkennt man leicht daran, dass sie keine Gedanken dazu äußern, wo
vergangene und heutige Situation sich unterscheiden mögen. Die
scheren dann unterschiedslos alles über einen Kamm, und aus *der*
Perspektive ist natürlich jede beliebige Kontinuität (bis hin zum
Insolvenzrecht) eine brandgefährliche Fortsetzung des Nazitums. Um
die zu beruhigen, müsste man das BGB komplett wegschmeißen und
neuschreiben...
> Joachim Durchholz schrieb am 27. Dezember 2014 16:51
>
> > kostenfaktor schrieb am 27. Dezember 2014 15:33
> >
> > > Joachim Durchholz schrieb am 27. Dezember 2014 10:33
> > >
> > > > Ein Spiegel der Strukturen, die schon bestanden.
> > > > Der Denkstrukturen, die in der DDR eben auch nur unterdrückt waren.
> > >
> > > Diese Denkstrukturen wurden aus der BRD in die DDR exportiert, um die
> > > bisherigen antifaschistischen Denkstrukturen zu unterdrücken.
> >
> > Neenee, Rassismus war in der DDR immer latent vorhanden.
>
> Du irrst dich
Nö.
Ich hab immerhin Kontakt mit DDR-Bürgern gehabt.
> und machst den Fehler von der BRD auf die DDR zu
> schließen.
Ich hab auch eher von der SBZ auf die DDR geschlossen.
> > Das ist mit der Wiedervereinigung nur wieder hochgekommen.
>
> Nicht hochgekommen, sondern aus der BRD herübergekommen. Dort gab es
> schließlich nie eine Entnazifizierung.
Du weißt hoffentlich, dass diese Aussage übertrieben ist.
Nicht viel, aber sie ist übertrieben.
Und so unvollständig die auch war, sie hat sicher dazu beigetragen,
den Altnazis die öffentliche Unterstützung zu entziehen. Die haben
weiterhin in ihren inneren Zirkeln Macht verteilt, aber es gab kaum
noch öffentliche pro-Nazi-Propaganda, nur noch Rechtfertigungen (und
wer sich rechtfertigen muss, macht Antiwerbung für seine damaligen
Aktionen -> Nazitum noch unattraktiver).
> Ein ehemaliges NSDAP-Mitglied
> war sogar immer noch Außenminister.
In der DDR gab's eine Entnazifizierung, aber keine
Rassismusdiskussion.
Das wurde alles unter "wir sind doch alles Brüder" zugedeckt - aber
die vietnamesischen Gastarbeiter wurden trotzdem kaserniert und von
der einheimischen Bevölkerung ferngehalten.
> "BKA in der Hand von Alt-Nazis? Die braunen Wurzeln des BKA
Ach, das ist altes Zeug. Klar gab es dort Nazis, und wahrscheinlich
gibt es auch heute noch Sympathisanten, aber das BKA macht keine
Naziwerbung.
Wenn das BKA Nazisympathien hat, ist das natürlich für die
Ermittlungsarbeit nicht schön, aber solang die Nachrücker jüngerer
Generation keine haben, erledigt sich das Problem von selbst (und
andere Probleme sind wichtiger).
Das erklärt übrigens auch, warum die Aufarbeitung der Altnazis so
lange dauert. Ich find da nix Geheimnisvolles dran wie Leyendecker.
> > > Die
> > > Auswirkungen der nationalistischen CDU-Propagandakampagne kritisierte
> > > Lafontaine damals als "nationale Besoffenheit".
> >
> > Bei allen seinen Fehlern muss ich Kohl doch zugutehalten, dass er
> > m.W. nie rassistische Töne angeschlagen hat.
> > In den Ostwahlkämpfen ging es eher um "allen soll es besser gehen".
> >
> > Ausländerfeindlichkeit kam aus der Koch'schen Ecke, die ist aber von
> > der Bundes-CDU kaum in die Öffentlichkeit transportiert worden.
>
> Dein Wissen ist da lückenhaft. An der ausländerfeindlichen
> CDU-Kampagne war Kohl ebenfalls beteiligt.
> https://www.youtube.com/watch?v=J-tPdM7C4XU&t=36m
Ah ja, okay.
> > > "Aus einem schriftlichen Vermerk der CDU-Bundesgeschäftsstelle geht
> > > hervor:
> > >
> > > "Versand an die Kreisverbände:
> > > Plakate 'Wir sind ein Volk' - Erste Auflage 12.800 Stück.
> > > Aufkleber "Wir sind ein Volk" - Erste Auflage: 100.000 Exemplare.
> > > Zweite Auflage: 300.000 Exemplare." (11)
> >
> > Vollkommen egal. Das war nicht ausländerfeindlich, das bezog sich auf
> > die Wiedervereinigung.
>
> Kohl verbreitete damit eine nationalistische Stimmung. Dem folgte
> eine vom Kohl-Regime organisierte ausländerfeindliche
> Propagandakampagne, um eine Einschränkung des Asylrechts
> durchzusetzen
Ja.
> und der Bevölkerung einen Sündenbock zu präsentieren.
Eigentlich weniger.
Das war primär von Koch gepusht.
Kohl hat da offenbar auch ein bisschen mitgetan, aber in der
Öffentlichkeit war das nicht besonders präsent.
> Auch im Westen, wo es ebenfalls zu ausländerfeindlichen Angriffen
> kam(Mordanschläge in Mölln und Solingen).
Die Anschläge gab es, dass sie staatlich organisiert waren, halte ich
für unwahrscheinlich.
> "Rostock-Lichtenhagen 1992 -- Ein staatlich gesteuertes Pogrom
> (Beschreibung beachten !!) Doku"
> https://www.youtube.com/watch?v=J-tPdM7C4XU
Ach, Video ist ein reines Propagandamedium, weil man keine Zeit
findet, Widerspruch zu formulieren, das Video läuft weiter.
Gib mir einen durchsuchbaren Text, und ich kann nach einer kritischen
Aussage vorblättern und prüfen, ob das als Grundlage für
Demagogisches dient oder nicht, im Video muss ich warten (und werde
natürlich beeinflusst).
> > > > Der Lichtenhagener Mob hat ja schließlich nicht irgendwelche
> > > > kapitalistischen Parolen auf den Lippen gehabt.
> > >
> > > Das hatte der Nazi-Mob in den 20ern, 30ern und 40ern auch nicht. Um
> > > den Kapitalismus durchzusetzen, haben sich die Kapitalisten schon
> > > immer nationalistischer Parolen und Demagogen wie Hitler bedient, um
> > > sich eine antikommunistische Massenbasis zu schaffen und die
> > > Arbeiterbewegung zu zerschlagen.
> >
> > Na, da gab's aber keine Arbeiterbewegung zum Zerschlagen.
>
> In Form einer in der DDR sozialisierte Bevölkerung schon,
Das war keine Arbeiterbewegung.
Die DDR-Führung hat ihre Bevölkerung ja gegängelt und damit unmündig
gehalten. Wer mündig und selbstbewusst Änderungen wollte, wurde ja
schikaniert, notfalls auch kaltgestellt (nicht umgebracht, sondern
ausgegrenzt und von allen Annehmlichkeiten abgeschnitten) oder in die
BRD abgeschoben.
> die wegen
> Zwangsprivatisierung, Massenarbeitslosigkeit und Kohls Lügen immer
> unzufriedener mit dem Kohl-Regime wurde.
In der Tat. Die "blühenden Landschaften" kamen nicht.
Das große Versagen Kohls.
> Dieser präsentierte die CDU
> einen Sündenbock als Ablenkung.
Nee. Die Ausländer sind ja nicht als Ursache der Neufünflandmisere
hingestellt worden.
> > Und den Wirtschaftsinteressen ist mit rassistischer Randale ohnehin
> > nicht gedient.
>
> Das sahen die Kapitalisten, deren Propagandamedien sich an der
> damalige ausländerfeindliche CDU-Kampagne beteiligten und die CDU
> auch illegal finanzieren, bekanntlich anders.
> https://www.youtube.com/watch?v=J-tPdM7C4XU&t=12m50s
"Die" Kapitalisten gibt es sowieso nicht. Die einen unterstützen
Ausländerfeindlichkeit, die anderen suchen händeringend nach
Arbeitnehmern.
Damals gab's noch keinen Fachkräftemangel, da waren die Kapitalisten
mit fremdenfeindlicher Agenda noch in der Überzahl. Hat sich aber
offensichtlich geändert, die fremdenfeindlichen Töne in der
konservativen Presse sind weitgehend verstummt.
(Vielleicht ist das der Grund, warum die Radikalinskis jetzt mehr
Zulauf kriegen. Die Xenophoben in der Bevölkerung finden sich bei den
Konservativen nicht mehr vertreten.)
> > > Die Aufrüstung, die Vorbereitung auf den Krieg und die Eroberung
> > > neuen „Lebensraums“ konnten beginnen. Sodann die Sklavenarbeit von
> > > Millionen Menschen, die nach Kriegsbeginn „ins Reich“ geholt wurden,
> > > wo sie die Profite der Industriellen mehrten.
> >
> > Alles richtig, hat mit der heutigen Ausländerfeindlichkeit aber nicht
> > das Geringste zu tun.
>
> Du irrst dich.
> https://www.youtube.com/watch?v=J-tPdM7C4XU&t=14m
Wie gesagt, Videos taugen zur Wahrheitsfindung nix.
> > Nur auf die Vergangenheit zu starren
>
> Nicht darauf starren, sondern aus der Vergangenheit lernen, um zu
> verhindern, dass solche Verbrechen erneut verübt werden.
Die meisten, die das von sich behaupten, starren trotzdem mit sehr
engen Scheuklappen auf die Vergangenheit.
Erkennt man leicht daran, dass sie keine Gedanken dazu äußern, wo
vergangene und heutige Situation sich unterscheiden mögen. Die
scheren dann unterschiedslos alles über einen Kamm, und aus *der*
Perspektive ist natürlich jede beliebige Kontinuität (bis hin zum
Insolvenzrecht) eine brandgefährliche Fortsetzung des Nazitums. Um
die zu beruhigen, müsste man das BGB komplett wegschmeißen und
neuschreiben...