Korrekt wäre es, wenn die Bürger der EU den Vorstand der EZB,
und zwar am besten drei oder fünf Verantwortliche,
direkt wählen würden.
Diese indirekte Eimerkettendemokratie, bei der wir das Parlament, das Parlament den Kanzler,
der Kanzler die Regierung, und diese dann wieder irgendwelche Hansels in der EU wählen,
betrachte ich nicht als echte demokratische Strukturen,
zumal sich unsere Aufgabe als Bürger darauf beschränkt,
alle paar Jahre analphabetisch zwei Kreuze zu machen.
Bei allem Brimborium, das um die Wahlen gemacht wird,
für mich fühlt sich das ausgesprochen kindlich an,
gegenwärtig könnten auch achtjährige erfolgreich an Wahlen teilnehmen.