Im Artikel wird behauptet, die sinkenden Zinsen entwerten die
Sparguthaben.
Das ist nur teilweise richtig: Stark betroffen ist natürlich
gespartes Bargeld auf dem Sparbuch, wo sich hohe Inflation und
Nullzinsen gegenüberstehen.
Aber das ist ja bekanntlich nicht die einzige Sparform.
Daneben gibt es noch Aktien, die allein im letzten Jahr um rund 30%
gestiegen sind. Inflation macht sich eben auch in stark steigenden
Aktienkurse bemerkbar.
Und durch die niedrigen Zinsen werden diese Kurse noch weiter
angeheizt.
Wer wenigstens einen Teil seiner Ersparnisse in Aktien gebunden hat,
dem können die Zinsen völlig egal sein.
Ähnlich verhält es sich bei Immobilieneigentum. Auch dieses ist bei
niedrigen Zinsen wertstabil. In den Ländern mit höherer Sparquote als
in Deutschland wird traditionell in (selbst genutzte) Immobilien
investiert. Das ist kann man auch im Vermögensbericht der Bundesbank
nachlesen.
Die niedrigen Zinsen führen eher zu vermehrter Nachfrage und für
steigende Preise. Für vernünftige Objekte waren auch in der
Immobilienpreiskrise die Preise nicht gesunken, das gilt vor allem in
Spanien, wo der Preisverfall vor allem unbrauchbare Wohnungen am
Arsch der Welt betraf.
Gearscht sind natürlich diejenigen, die "risikolos" sparen wollen.
Also Sparbuch, Riester, Lebensversicherungen, Rentenfonds, usw. Also
genau die Anlageformen, die in Deutschland so beliebt sind. Kein
Wunder, dass vor allem in Deutschland rumgejammert wird.
Sparguthaben.
Das ist nur teilweise richtig: Stark betroffen ist natürlich
gespartes Bargeld auf dem Sparbuch, wo sich hohe Inflation und
Nullzinsen gegenüberstehen.
Aber das ist ja bekanntlich nicht die einzige Sparform.
Daneben gibt es noch Aktien, die allein im letzten Jahr um rund 30%
gestiegen sind. Inflation macht sich eben auch in stark steigenden
Aktienkurse bemerkbar.
Und durch die niedrigen Zinsen werden diese Kurse noch weiter
angeheizt.
Wer wenigstens einen Teil seiner Ersparnisse in Aktien gebunden hat,
dem können die Zinsen völlig egal sein.
Ähnlich verhält es sich bei Immobilieneigentum. Auch dieses ist bei
niedrigen Zinsen wertstabil. In den Ländern mit höherer Sparquote als
in Deutschland wird traditionell in (selbst genutzte) Immobilien
investiert. Das ist kann man auch im Vermögensbericht der Bundesbank
nachlesen.
Die niedrigen Zinsen führen eher zu vermehrter Nachfrage und für
steigende Preise. Für vernünftige Objekte waren auch in der
Immobilienpreiskrise die Preise nicht gesunken, das gilt vor allem in
Spanien, wo der Preisverfall vor allem unbrauchbare Wohnungen am
Arsch der Welt betraf.
Gearscht sind natürlich diejenigen, die "risikolos" sparen wollen.
Also Sparbuch, Riester, Lebensversicherungen, Rentenfonds, usw. Also
genau die Anlageformen, die in Deutschland so beliebt sind. Kein
Wunder, dass vor allem in Deutschland rumgejammert wird.