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  • ondori

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2012

Re: Es geht ja --> Jühnde kann überall liegen und funktionieren!

Artur_B schrieb am 13.03.2022 19:52:

ondori schrieb am 13.03.2022 16:13:

Artur_B schrieb am 13.03.2022 15:05:

Das Bioenergiedorf Jühnde zeigt es. Man produziert das Doppelte des gebrauchten Stroms und kann diesen exportieren.

Wo klemmt es? An der Bürokratie (ebenda). Wenigstens hier sollte die Ampel ein klein wenig entbürokratisieren.

Brauchen wir dann das Hochspannungsnetz noch? Jein. Der Gedanke einer europäischen Kupferplatte hat eben doch seine Faszination. Abriss erst, wenn seine Überflüssigkeit festgestellt wurde.

"Entbürokratisieren" ist - systembedingt - nicht machbar: Bürokratie lebt vom Wachstum!

Ach wo, die Erneuerbaren sollen ausgebremst werden.

Niemand braucht ein pan-europäisches Verbundnetz, das auf 47 Hz abfallen kann, wenn jemand auf dem Balkan einen Schüttelfrost bekommt.

47 stimmt schon mal gart nicht, das Verbundnetz ist insgesamt sehr stabil. Du hast da die Aufgabe, diese 50 Hz zu halten. Bei vielen kleinen Netzen musst Du das bei jedem einzelnen machen ==> viel mehr Aufwand

Wer bremst denn - mit welchem Ziel?

Unlängst lag die Netzfrequenz noch unter 47 Hz. Die Bahn arbeitet ja mit 16 2/3, und bald kann man den Netzstrom auch ohne Konvertieren direkt nutzen - dann fährt sie schneller und ist pünktlicher.;-)

Der "Flatterstrom" wird recht genau mit 50 Hz erzeugt und synchronisiert sich nach wenigen Schwingungen perfekt. Das ist kein großer Aufwand.

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