Ich warte immer noch darauf, dass die Befürworter der "Energiewende" endlich erklären, WELCHE konkreten Speichertechnologien, und zwar als Großspeicher im industriellen Maßstab, zur Verfügung stehen.
Lol, außer Pumpspeicherkraftwerke: KEINE. Die müssen erst noch gebaut werden.
Daher nochmal meine Fragen: Welche konkrete Speichertechnologie ist HEUTE technisch so ausgereift, dass sie im industriellen Maßstab eingesetzt werden kann? Wie ist der Wirkungsgrad, welche Wandlungsverluste treten auf, wie viele solcher Speicher braucht Deutschland, welche Kosten sind zu erwarten?
Akkus auf LiFePo4/Natrium-Basis: 90%, 4% und 5%, viele (ca. 3TWh total), zwischen 150 (Natrium) und 450 (LiFePo4) Mrd € gesamt bzw. zwischen 7 und 22 Mrd € pro Jahr. Kann durch Einsatz von gebrauchten Zellen (Ex-EV) noch gesenkt werden.
PtGtP: 30-40%, 38% und 40%, 3GW Elektrolyseure und 10GW Gaskraftwerke, ca. 13Mrd € Anfangsinvestition + 1,5 Mrd €/Jahr an PV-Vergütung
Flüssigluft: ca. 55%, 45%, Nischenprodukt - eher wenige abgestimmt auf benötigte CO2-Gewinnung, ca. 120€/kwh Kapazität
Flüssigsalz: Erprobungsphase - geschätzt 54%, 10% und 35%, wenige (ehemalige Kohlekraftwerke), erprobungsphase - geschätzt 300€/kw bzw 100-240Mio € pro ehemaligem Kohlekraftwerk