Je stärker sich die Stromversorgung auf erneuerbare, aber volatile Stromquellen stützt, desto wichtiger werden Speicher, mit denen die Lücken bei der Stromerzeugung geschlossen werden können. Wenn jetzt Gas nicht zuletzt aus politischen Gründen zunehmen knapper und teurer wird, Kohle- und Kernkraft-Grundlast-Kraftwerke zunehmend vom Netz genommen werden, müssen dringend zusätzliche Speicherkapazitäten aufgebaut werden.
Auch der Aufbau lokaler Speicherstrukturen wird für die Stromkunden als Vorteil erfahrbar.
Dream on my Dear, dream on ...
Zumindest hat der Artikel, der Autor die Problematik irgendwie erkannt, wenngleich sich das "technisch mögliche" wohl primär auf Labor- und kleine Pilotanlagen beziehen dürfte. Für die benötigten Größenordnungen und über das Gesamtjahr verfügbar gibt es absehbar keine ökologisch, wie mehr noch ökonomisch darstellbaren Speichertechniken; weder zentral noch lokal.
Klar, mit immer höheren Subventionen kann man da schon einige pontemkinsche Dörfer bauen, wenngleich die Sahelzone (Mali etc.) wohl gerade ausfällt ...
Wenn hier im Südwesten tagelang Windstille herrscht, es nachts gar dunkel ist, dann kommt bislang der Strom zuverlässig aus der Steckdose. Woher wohl?