Statement siehe oben, ist fast selbsterklärend.
Immer dann, wenn die gute Frau Merkel Farbe bekennt und in Aktion
tritt, handelt sie "alternativlos" oder von "Sachzwängen" getrieben.
Wenn man so über die Worte nachdenkt, kommt einem glatt ein
schrecklicher Verdacht:
> Sachzwang, der
Zwingt aufgrund der Sache den Entscheidungsträger/Handelnden zu einer
bestimmten Entscheidung/Handeln, auch dann, wenn dies im konkreten
Widerspruch zu moralischen, ethischen oder politischen Grundsätzen
steht.
Frau Merkel handelt also, aufgrund des Sachzwangs eben, entgegen dem
vom Wähler gegebenen politischen Auftrag. Der "Sachzwang"
rechtfertigt ihr Handeln also auch dann, wenn ihr Handeln entgegen
der Interessen und Wünsche ihrer Wähler stehen.
> Alternativlosigkeit, die
Artverwandt und teils deckungsgleich mit dem "Sachzwang".
Alternativlosigkeit ist selten von Anfang an gegeben, sondern
entsteht oft durch Aufschiebung von Entscheidungen, bis sich jede
alternative Entscheidungsmöglichkeit durch Zeitigung anderer
Einflüsse zunichte gemacht haben und nur noch eine Option offensteht
(der Sachzwang eben).
Alternativ (Ironie) ist Alternativlosigkeit aber auch nur der
Ausdruck des Unwillens, andere Strategien und Optionen in Betracht zu
ziehen, als jene, die man "für die beste Option" hält.
Jetzt mal grob nachdenken: Frau Merkel handelt größtenteils auf Basis
"alternativloser Sachzwänge" sozusagen. Sie ist also weder willens,
alternative Strategien und Optionen zu nutzen, noch möchte sie sich
die Blöße einer rechtzeitigen Entscheidung geben. Statt dessen wartet
sie ab, bis sämtliche Entscheidungsoptionen aufgrund der sich
ändernden Umgebungsparameter erledigt haben und nur noch eine einzige
Option offen bleibt.
Dafür wurde sie zum 3. Mal als Bundeskanzlerin gewählt: für krasse
Aussitzeritis, schlimmer noch als ihr Ziehvater Kohl. Sie sitzt sogar
den Wählerwillen aus, indem sie einfach solange nichts tut, bis der
Wählerwille nicht mehr abgebildet werden kann.
Demokratie? Fehlanzeige. "Aussitzpolitik" ist der ultimative mittlere
Finger gegenüber dem Souverän.
Immer dann, wenn die gute Frau Merkel Farbe bekennt und in Aktion
tritt, handelt sie "alternativlos" oder von "Sachzwängen" getrieben.
Wenn man so über die Worte nachdenkt, kommt einem glatt ein
schrecklicher Verdacht:
> Sachzwang, der
Zwingt aufgrund der Sache den Entscheidungsträger/Handelnden zu einer
bestimmten Entscheidung/Handeln, auch dann, wenn dies im konkreten
Widerspruch zu moralischen, ethischen oder politischen Grundsätzen
steht.
Frau Merkel handelt also, aufgrund des Sachzwangs eben, entgegen dem
vom Wähler gegebenen politischen Auftrag. Der "Sachzwang"
rechtfertigt ihr Handeln also auch dann, wenn ihr Handeln entgegen
der Interessen und Wünsche ihrer Wähler stehen.
> Alternativlosigkeit, die
Artverwandt und teils deckungsgleich mit dem "Sachzwang".
Alternativlosigkeit ist selten von Anfang an gegeben, sondern
entsteht oft durch Aufschiebung von Entscheidungen, bis sich jede
alternative Entscheidungsmöglichkeit durch Zeitigung anderer
Einflüsse zunichte gemacht haben und nur noch eine Option offensteht
(der Sachzwang eben).
Alternativ (Ironie) ist Alternativlosigkeit aber auch nur der
Ausdruck des Unwillens, andere Strategien und Optionen in Betracht zu
ziehen, als jene, die man "für die beste Option" hält.
Jetzt mal grob nachdenken: Frau Merkel handelt größtenteils auf Basis
"alternativloser Sachzwänge" sozusagen. Sie ist also weder willens,
alternative Strategien und Optionen zu nutzen, noch möchte sie sich
die Blöße einer rechtzeitigen Entscheidung geben. Statt dessen wartet
sie ab, bis sämtliche Entscheidungsoptionen aufgrund der sich
ändernden Umgebungsparameter erledigt haben und nur noch eine einzige
Option offen bleibt.
Dafür wurde sie zum 3. Mal als Bundeskanzlerin gewählt: für krasse
Aussitzeritis, schlimmer noch als ihr Ziehvater Kohl. Sie sitzt sogar
den Wählerwillen aus, indem sie einfach solange nichts tut, bis der
Wählerwille nicht mehr abgebildet werden kann.
Demokratie? Fehlanzeige. "Aussitzpolitik" ist der ultimative mittlere
Finger gegenüber dem Souverän.