... ist eigentlich an sich schon ein Verbrechen. Denn es glauben schon viel zu viele Leute, dass die Welt an sich ein perfekter Ort wäre, wenn es doch nur die AfD und Trump nicht gäbe.
Aber die Bombenteppiche überall in den Krisenregionen der Welt oder die Land Grabber, die ungezählte Menschen aus den fruchtbaren Regionen der Welt in die unwirtlichen vertreiben, sind eben ganz reale, von der Politik bewusst geförderte Wirklichkeiten.
Aber anstatt diese grausame Realität mit Nachdruck anzusprechen, ergeht man sich lieber in Geschwurbel von irgendwelchen Szenarios, die in 50 bis 100 Jahren vielleicht und eventuell eintreffen könnten ("Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen." Nobelpreisträger Niels Bohr).
Garniert wird das ganze dann mit "Flüchtlingsromantik" und anscheinend noch mit der zwischen den Zeilen angedeuteten Hoffnung, dass doch bald möglichst alle Menschen nur noch Flüchtlinge sein mögen, entwurzelt, ohne Heimat, ohne familiäre Anbindung, ausgeliefert alleine der Erbarmungslosigkeit der Großkonzerne. Wenn wir unsere Theologen nicht hätten, wer könnte uns dann noch Hoffnung geben..?
Aber die Kriche war ja schon von der Antike bis zum Mittelalter und anscheinend heute immer noch auf der Seite der Sklavenhalter, also was will man erwarten. Und sie glaubt bis heute, dass schöne Worte etwas nutzen, solange sich nur nichts an den Herrschaftverhältnissen ändert. Na denn mal Amen.