Die Frauen im Kongo aus den Städten bekommen auch nicht 6 Kinder!
In den großen Orten mag das sicher so sein, in den kleineren allerdings kann man annehmen, dass dort noch immer ein massiver Zuwachs ist. Blickt man beispielsweise auf Somalia oder dessen Flüchtlingslager Daadab, dann sieht man, dass die Frauen dort nach der Ankunft als erstes offenbar mit dem Kindermachen angefangen haben (oder angefangen wurden dank Vergewaltigung..). Vor allem in den Flüchtlingslagern sollte man es besser wissen und die Frauen nicht füttern und ihnen Wohlstand vorspielen, sondern auch sicherstellen, dass sie dies nicht in Kinder umwandeln. Dadaab hat etwa 500k Einwohner.
Aber ich denke, unsere Ansichten hier sind relativ deckungsgleich.
Klug wäre es jetzt diese Entwicklung zu unterstützen. Leider ist das Gegenteil der Fall. Man schliesst lieber schlechte Abkommen mit afrikansichen Staaten ab, welche von vornherein jede Entwicklung abgwürgen.
In meinen Augen ist das v.a. ideologiegetrieben, also von Seiten des linken Genderkomplexes, denen es wichtiger ist, Frauen aufzuhetzen, als ihnen eine konkrete Perspektive zu bieten. Die EU Trulla - eine Schweden natürlich - hat z.b. durchgesetzt, dass Entwicklungsprojekte der EU an irgendwelche Genderpolitikblödsinn gebunden sein muss.
Das ist angesichts der teils erbärmlichen Lage der Leute ziemlich zynisch, wie ich meine. Hier ein sehr lesenswerter Artikel von Boris Johnson vor seiner politischen Karriere über das Treiben der Trullas in Afrika: https://blogs.spectator.co.uk/2016/07/boris-archive-africa-mess-cant-blame-colonialism/ (die Paywall lässt sich mit Hilfe von https://hide.me/de/proxy umgehen).
Dabei wäre es auch im Sinne der Geburtenkontrolle das beste, in Afrika den Wohlstand zu fördern.
Die Frage ist eben, was schneller, zuverlässiger und billiger wäre: Wohlstand fördern mit all seinen Millionen Faktoren und hoffen, dass die Geburtenrate rechtzeitig runter geht, oder Geburtenkontrolle fördern mit ihrer begrenzten Komplexität und dann hoffen, dass das gesparte Geld investiert wird und nicht verplempert.
Statt dessen plündert man weiter die Ärmsten aus zu Gunsten der Share Holder.
Ich würde den Konzernen noch nicht einmal die ganze Schuld zuschieben. Immerhin sind es sie, die da etwas Know-How reinbringen und regional für eine relative Stabilität sorgen.
Natürlich machen sie ihre Sache gewinnmaximal, aber das ist auch nur weil man sie lässt, die internationale Politik involviert und korrumpiert ist und die Entwicklungspolitik aus unfähigen Idioten mit seltsamen Prioritäten besteht.
Es gibt durchaus auch Positivbeispiele. Etwa hat sich Exxon massiv verbessert seit der Exon Valdez (die Dreckschleuder in W-Afrika ist inzwischen nur noch Shell, das sich im Eigentum der NL-Königsfamilie befindet..). Oder auch De Beers hat mit Botswana ein ziemlich interessantes Kooperationsprojekt geschlossen, in dem Ressourcen gegen Know-How getauscht werden.
Man könnte also, wenn man wollte. Aber ich glaube politisch will man einfach nicht. Denn am Ende ist der zig-Millionen Geburtenüberschuss ein Migrationspool, mit dem man Europa - aka den Kapitalismus und die Herrschaft des weißen Mannes - kaputtschlagen kann. Klingt wie eine schräge Verschwörungstheorie, schaut man aber genauer hin, dann muss ich jedenfalls feststellen, dass da wohl was dran ist und man nun fleissig an der Umsetzung des Planes arbeitet.