asxdef schrieb am 31. Januar 2014 16:17
> Marius2 schrieb am 31. Januar 2014 16:13
>
> > > http://www.finanzen.net/rohstoffe/baumwollpreis
> > > sowie Gold. Oder anders gesagt: dort werden weder "Macht"
> > noch "Konzerninteressen" verteidigt, unter diesen Gesichts-
> > punkten ist das Land vollkommen uninteressant.
>
> Das ist ja das Schlimme. Es werden noch nicht mal Rohstoff- oder
> sonstige Interessen verteidigt, es geht einfach nur um sinnloses
> Gehampel
Falsch, es geht darum das Land zu befrieden und einen Flächen-
brand in der Region zu verhinden.
> ohne Nutzwert wie auch schon in Afghanistan.
Abwegiger Vergleich. Afghanistan ist eine brutalisierte Stammes-
gesellschaft, deren Bürger großteils keinen besonderen Bezug zu
den Errungenschaften der Zivilisation kultivieren; insofern war
der Fehlschlag tatsächlich vorhersehbar.
Mali ist (oder war jedenfalls vor kurzem noch) eine Zivilgesell-
schaft. Zwar auf niedrigem Niveau, aber wenigstens die Bürger
im Südwesten schätzen Frieden und aus eigener Kraft erarbeite-
ten Wohlstand. Insofern besteht hier eine kulturelle Schnittmenge
mit Vorstellungen, die die Mehrheit der Deutschen und andere
Europäer ebenfalls pflegen und daher ist an der Idee unserer in
der Sahelzone verteidigten Freiheit durchaus etwas dran.
> Marius2 schrieb am 31. Januar 2014 16:13
>
> > > http://www.finanzen.net/rohstoffe/baumwollpreis
> > > sowie Gold. Oder anders gesagt: dort werden weder "Macht"
> > noch "Konzerninteressen" verteidigt, unter diesen Gesichts-
> > punkten ist das Land vollkommen uninteressant.
>
> Das ist ja das Schlimme. Es werden noch nicht mal Rohstoff- oder
> sonstige Interessen verteidigt, es geht einfach nur um sinnloses
> Gehampel
Falsch, es geht darum das Land zu befrieden und einen Flächen-
brand in der Region zu verhinden.
> ohne Nutzwert wie auch schon in Afghanistan.
Abwegiger Vergleich. Afghanistan ist eine brutalisierte Stammes-
gesellschaft, deren Bürger großteils keinen besonderen Bezug zu
den Errungenschaften der Zivilisation kultivieren; insofern war
der Fehlschlag tatsächlich vorhersehbar.
Mali ist (oder war jedenfalls vor kurzem noch) eine Zivilgesell-
schaft. Zwar auf niedrigem Niveau, aber wenigstens die Bürger
im Südwesten schätzen Frieden und aus eigener Kraft erarbeite-
ten Wohlstand. Insofern besteht hier eine kulturelle Schnittmenge
mit Vorstellungen, die die Mehrheit der Deutschen und andere
Europäer ebenfalls pflegen und daher ist an der Idee unserer in
der Sahelzone verteidigten Freiheit durchaus etwas dran.