Ansicht umschalten
Avatar von OskarMaria

mehr als 1000 Beiträge seit 22.09.2000

Die alten DKP-Stalinisten sind keine Friedensbewegung

Christiane Reymann und ihr Gatte Wolfgang Gehrcke gehören zur alten Garde der Stalinisten, die es dann zur Linken herübergewedelt hat. Deren Bewusstsein einer Friedensbewegung definiert sich simpel:
Westliches Militär und Bündnis - Kriegstreiber
Russisches/Sowjetisches Militär - Friedenstruppen.

Mit diesem simplen Gedankengut haben Personen ihres Schlages schon immer versucht, die Friedensbewegung für sich zu instrumentalisieren. Und Telepolis entlarvt sich dabei immer mehr als russischer Agent, der solchen Individuen eine Stimme gibt.

Zitat Reymann aus dem Artikel:

Die Nato wurde gegründet, um gemeinsam einem Feind entgegenzutreten. Damals war dieser Feind die Sowjetunion. Und zu diesen Ursprüngen kehrt das Bündnis jetzt zurück und bekämpft wieder diesen Feind, nur dass er jetzt Russland heißt.

Aha - also die Nato bekämpft Russland? Seit wann ist denn Krieg? Gab es denn nicht mal eine Nato-Russland Akte von 1997, wo beide Seiten Misstrauen überwinden und eine Partnerschaft herstellen wollten?

Tatsache aber seither ist - Russland führt Krieg und nicht zu knapp, gegen die eigene Bevölkerung (Tschetschenen), gegen Moldawien, Georgien und seit 2014 Krieg gegen die Ukraine. Zunächst klandestin, seit Februar ganz offen. Die russische Regierung versucht mit Macht, ihren imperialen Anspruch wieder herzustellen und fremdes Territorium zu annektieren.

Und jetzt reklamiert jene Frau Reymann, für irgendeine Friedensbewegung sprechen zu dürfen? Sie spricht nur für sich und sollte sich schämen, den Begriff Frieden überhaupt in den Mund zu nehmen. Ein Glück, dass es mit ihrer Bewegung "Die Linke" ziemlich rapide bergab geht.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.05.2022 13:34).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten