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  • Susanne Härpfer

227 Beiträge seit 22.06.2008

Washington Post warnt vor Waffenlieferungen

Susanne Härpfer:
All die Waffen, die jetzt in die Ukraine geliefert werden, könnten in die USA und deren Verbündeten zurückgeschmuggelt werden und so unser aller Sicherheit gefährden.
Auf diese Gefahr macht die gestrige Ausgabe der Washington Post aufmerksam.
Das Hauptstadtblatt weist daraufhin, daß US Präsident Biden Waffen im Wert von 40 Milliarden $ liefern wolle. Damit käme eine wahre Flut Raketen, konventionelle Waffen und Drohnen in das Kriegsgebeutelte Land.

Wie angesichts der Verwüstung die USA den Endverbleib der gelieferten Waffen kontrollieren wolle, sei ein Rätsel, schreiben die Hauptstadt-Korrespondenten. Man könne die Ukraine getrost als das größte Waffenschmuggel-Paradies Europas bezeichnen.
Die Reporter der Washington Post weisen darauf hin, daß allein der Umfang der gelieferten Waffen es schlicht unmöglich mache, deren Endverbleib effektiv zu kontrollieren, auch wenn dies in der Verantwortung des State Departments und des US Verteidigungsministeriums läge.
Hierzu paßt die Meldung des Pentagon,

wonach an die Ukraine elektronische Jammer
geliefert werden sollen, also Ausrüstung für den elektronischen Kampf (Eloka).
Solche Jammer können Flugzeuge vom Kurs ablenken,
computer zum Absturz bringen,
Industrieanlagen ebenso lahm legen wie Windkraftanlagen.

Diese Waffen, die an die Ukraine geliefert werden, gefährden also die Sicherheit der Lieferländer – wie die Washington Post warnt, und
wie ich zuvor in der Wochenzeitung „Der Freitag“ aufzeigte.

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