Richtig ist natürlich, dass es Angreifern leichter erscheint, auf vermeintlich wehrlose oder zumindest schwächere loszugehen, was man z.B. an den mutigen Bombardements im Todeslager Gaza sieht, wo die IDF-Panzer nicht so lange Schlange standen und auch mehr Hochhäuser schneller zum Einsturz gebracht wurden - einen humanitären Korridor kannte man da wohl noch nicht, stattdessen hieß es über die Bevölkerung, die ihr Leben auf einer Fläche der Größe des Bundeslandes Bremen fristen muss: "Wer jetzt noch hier ist, ist ein Terrorist." (natürlich auf ivrit), wie idf-Soldaen berichten:
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There was this thing where the vibe was that there is no civilian population in Shejaiya, that the population there is [of] terrorists and everything we encounter is terrorists. These are things that were definitely said in the briefings.
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https://www.breakingthesilence.org.il/testimonies/database?as1=is+a+terrorist&is=1&sw=1&ci=
Bei bestimmten Arten von Frieden (Frieden ist die Abwesenheit von Krieg) wie z.B. einem Apartheid-Gottesstaat, in dem nicht alle dieselben Rechte haben, muss sich diese Art von Gesellschaft natürlich mit flankierenden Maßnahmen wie der Beschaffung von Nuklearwaffenträger-Ubooten aus Eckernförde um die Sicherung des menschenfeindlichen Friedens bemühen.
Zum Anderen hätte die BRD ja die Niederlande, Luxemburg etc. auch schon längst besetzen können - ein schwaches Militär dort scheint kein ausreichender Grund dazu zu sein. So eine einfache Formel galt schon damals nicht generell, als die römischen Agressoren sie erfanden, die sich ja immer gegen die von ihnen überfallenen wehren mussten.
LeJoker schrieb am 05.03.2022 14:35:
Si vis pacem para bellum - Wenn du Frieden willst, rüste zum Krieg.
Ein uralter Spruch, der schlichtweg wahr ist. Psychologen ziehen das gleiche Fazit wenn es ums zivile Leben geht, Thema Mobbing. Welche Personen werden auf der Straße belästigt oder angegriffen? Diejenigen die Schwäche ausstrahlen, gebeugt gehen, an der Wand entlang laufen oder sich klein machen. Das weiß im Prinzip jeder, auch ohne General oder Psychologe zu sein.Die Ukraine hat den gleichen Fehler gemacht. Hat es weder geschafft in die NATO zu kommen oder in die EU und hat 1994 auch noch seine Atomwaffen abgegeben, gegen Sicherheitsgarantien aus Moskau. Groß aufgerüstet wurde auch nicht. Ja es ist rein logisch, dass sie Opfer eines Angriffskrieges wurden. Mit Putin an der Grenze ist das ein purer Automatismus. Georgien, Tschetschenien, er lässt sogar nach Syrien einfliegen, unterstützt Venezuala oder die Diktatoren in den Turkrepubliken der OVKS. Putin ist hier nicht der Schwache der eingeschüchtert von der NATO vor sich herkauert. Das Bild schmeckt sicher einigen, ist nur nicht wahr.