zur Erinnerung an Egon Bahr schrieb am 06.03.22 06:49:
"Vermittlung eines Waffenstillstandes aufnehmen, denn das ist das Einzige, was der ukrainischen Bevölkerung helfen kann."
Ja, das klingt wirklich gut und passt immer, in jedem Gespräch.
Solange die USA und der Westen in der Ukraine das Sagen haben und sie als Rammbock gegen Russland hochrüsten und missbrauchen, solange neonazistische Spezialtruppen wie ASOW einen Staat im Staate bilden und jeden ukrainischen Politiker unter Druck setzen können, kann der Ukraine gar nichts helfen. Gerade erst wurde ein Mitglied der ukrainischen Verhandlungsdelegation mit Russland "wegen Landesverrats" erschossen. Vielleicht hat er während der Verhandlungen die falsche Meinung gehabt.
Der Expräsident Poroschenko wurde wegen Landesverrat angeklagt, weil während seiner Amtszeit wegen Mangel einmal Kohle aus dem Donbass gekauft worden war. Ihm drohen dafür 15 Jahre Haft.Solange sich ein einigermaßen stabiles Gleichgewicht hielt bei den Beziehungen zu Russland und zum Westen, politisch und bei den Handelsbeziehungen, ging es der Ukraine, verglichen mit heute, sehr gut. Die Ukraine hatte den Donbass, die Krim. Kein Mensch stellte das in Zweifel. Dass sie dies nun verloren hat, ist die Folge des vom Westen finanzierten und tatkräftig unterstützen Putsches von 2014 und dem nachfolgenden bestimmenden Einfluss von Neonazis, welche die Diskriminierung der russischen Bevölkerung und der russischen Sprache voran trieben.
Die östlichen Landesteile wollten das nicht mit machen. Wenn dies den Westen und seine inzwischen stark verhetzte Bevölkerung bis heute nicht interessiert, dann kann meiner Meinung nur das helfen, was die Russen als Kriegsziel haben:Neutralisierung der Ukraine ( siehe Österreich)
Entmilitarisierung (Entfernung der Stützpunkte, Biowaffenlabore der USA und anderer NATO Länder).
Entnazifiierung
Föderalisierung
Gleichberechtigung aller Sprachen und Volksgruppen
Anerkennung der Krim als Bestandteil der RF
Anerkennung der Republiken im Donbass.Es gibt auch dann immer noch sehr viele Länder in Europa, die territorial viel kleiner sind, aber mit hohem Lebensstandard und in Frieden mit ihren Nachbarn leben.
Ein Waffenstillstand würde jetzt lediglich dazu benutzt werden, dass die Ukraine die neuen Waffen des Westens dann ungestört in Empfang nehmen- und an die dafür benötigten Plätze transportieren kann. Er würde dafür sorgen, dass es noch mehr Opfer gibt. Das friedfertige Minsker Abkommen, welches anschließend von der Ukraine boykottiert wurde, sorgte ja ebenfalls während der 8 Jahre des Boykotts für noch mehr Opfer, als wenn die Russen statt dessen 2014 gleich diesen Krieg geführt hätten. Das sind die harten Fakten. Ohne Waffenstillstand werden die neuen Waffenlieferungen des Westens leichter vernichtet werden können, während des Transports ins Landesinnere. DAS hilft der Ukraine.
Auch Deutschland weiß, dass der Krieg für die Ukraine schon jetzt verloren ist. Die Frage ist, wie lange er noch dauert. Dennoch schicken sie weiter verstärkt Waffen. Demzufolge sollen scheinbar möglichst viele Soldaten verbluten. "Wenn wir die Ukraine nicht haben können, dann übergeben wir dem vorläufigen Sieger ein möglichst umfassend verwüstetes Schlachtfeld und beschuldigen ihn für .....oooooooo Tote gesorgt zu haben." Natürlich bekommt eine solche Ukraine dann auch nicht einen einzigen Dollar Kredit oder Wiederaufbau - Hilfe, siehe Syrien. Sie wird dann sanktioniert bis zum Abwinken.
"Der Schlächter Putin mit seinen Fassbomben muss weg". Anschließend helfen wir dann wieder.
wenn Russland kapituliert, beginnt die große Plünderung Russlands, Chinas und der Welt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heartland-Theorie