Exxos schrieb am 7. Februar 2003 10:06
> Warum erschöpft sich alle Kritik am geplanten Krieg der USA gegen den
> Irak darin, dass alle offiziellen Kriegsgründe als vorgeschoben
> zurückgewiesen werden? Warum werden sie immerzu als unglaubwürdig
> verurteilt, anstatt sie nach ihrem harten kriegsträchtigen Gehalt zu
> beurteilen? Ist denn so ein Weltordnungskrieg mitsamt seinen
> bekannten verheerenden "Kollateralschäden" nicht Grund genug, endlich
> einmal verantwortungsbewusste Weltenlenker beim Wort zu nehmen, warum
> sie ein blutiges Befriedungswerk für unabdingbar halten?
>
Deine Frage verwirrt mich. Möchtest Du wissen, warum niemand den
Leuten sagt; "Hört auf für einen Krieg zu sein, denn Krieg ist immer
schlecht"?
1. Das tun viele.
2. Darauf hört eh keiner.
3. Weil das solche Menschen sind, die wie Winkeladvokaten alles
mögliche versuchen werden zu biegen und zu brechen, bis sie ihren
Willen haben. Und wenn man über den gleichen Weg geht wie
Winkeladvokaten und sagt: Ihre Beweise sind lächerlich und erfunden,
hatt man wohl auch eine Chance, oder zumindest hat man was dagegen
versucht zu tun.
> Ihr beklagt:
>
> "Den USA geht es wieder einmal nicht um Völkerrecht, Menschenrechte,
> Demokratie...."
>
> Entlarvt und überführt? Wieso nehmt ihr nicht ernst, was
> freiheitliche Staaten meinen, wenn sie andere Staaten wie den Irak
> moralisch verurteilen – als Unrechtsregime, Menschen- und
> Völkerrechtsverletzer, als Tyrannei. Das sind doch nicht die
> sachlichen Befunde einer humanitären Bürgerrechtsbewegung, die sich
> dann als Heilsarmee zu den Entrechteten und Unterdrückten auf den Weg
> macht. Mit solch ehrenwerten Titeln sprechen Staatsmänner wie Bush
> anderen Staaten grundsätzlich ihr Existenzrecht ab – und sich das
> Recht, ja die Pflicht zu, dieses Urteil zu vollstrecken. Man mag von
> gewissen Staaten und ihren "blutigen" Lenkern halten, was man will –
> wenn Politiker gegen ihresgleichen so fundamentalistisch werden und
> ihren Weltordnungsanspruch im Namen ihrer Herrschaftsprinzipien als
> allerhöchste Sittlichkeit hinstellen, dann ist Regimewechsel und
> Krieg angesagt. So geht heute eine Kriegserklärung. Und die wollt ihr
> ausgerechnet mit einer Glaubwürdigkeitslücke bei Bush & Konsorten
> kontern?
>
Wen meinst Du mit Freiheitlichen Staaten? Die VSA oder Europäische
Länder oder was? Deine Fragen sind so wiedersprüchlich, und am Ende
weis man garnicht was du meinst. Beschwerst Du Dich weil sich Leute
gegen die Vorstellungen der "Kriegstreiber" stellen, oder beschwerst
Du Dich, daß die Argumente mit dem beschwert wird, schwach sind?
> Ihr beantragt:
>
> "Kein Blut für Öl"!
>
> Wofür dann? Für ein höherstehendes Gut namens "Völkerrecht"
> vielleicht? Oder wollt ihr einfach nur zu Protokoll geben, dass ihr
> keinen Grund seht, warum es bei dem "zivilen" Zugriff: ´Geld für Öl`
> nicht bleiben könnte? So schiedlich-friedlich scheint diese
> Verlaufsform der Aneignung ja wohl nicht zu sein, wenn jedem- selbst
> wenn er sonst nicht mehr als das pure Stichwort "Öl" von sich zu
> geben weiß – bei diesem Rohstoff sofort ein erstklassiger Kriegsgrund
> einfällt. Habt ihr schon mal einen Gedanken darauf verschwendet, wie
> viel "Blut" oder weniger metaphorisch ausgedrückt: wie viel
> überlegene Ordnungsgewalt, wie viel gelungener Schrecken (lat.
> Terror) der ganz normale und friedliche Abtransport "unseres" Öls
> einschließt? Jederzeit "zuverlässig" und "kostengünstig" muss eine
> Nationalökonomie auf diesen idealen Energiegrundstoff zugreifen
> können. Um diese "Versorgungssicherheit" ihrer kapitalistischen
> Reichtumsvermehrung wollen verantwortungsbewusste Politiker einer vom
> Öl so "abhängigen" Nation wie der unsrigen sich entschieden kümmern.
> Und dieser Imperativ: Eine ganze Region mitsamt ihren Insassen zu
> "unserer" Ölquelle herzurichten und ihre arabische Selbstverwaltung
> dauerhaft unter Kontrolle zu bringen und zu halten, das soll genauso
> gut auch "gewaltfrei" zu haben sein? Nur weil niemand mehr die
> überlegenen Abschreckungsverhältnisse, die den "zivilen"
> zwischenstaatlichen (Geschäfts)Verkehr begründen und regeln, als
> Gewaltzustände wahrnehmen will geschweige denn, welche arbeitsteilige
> Rolle darin das ach so friedliche Deutschland spielt? Ach so ihr
> beantragt ja sowieso eine viel "gerechtere" also garantiert
> friedlichere Ordnung für den globalen Kommerz. Nur bei wem
> eigentlich? Ausgerechnet die maßgeblichen Einrichter und gewaltsamen
> Aufpasser über diese Weltwirtschaftsordnung, denen ihr gerade
> vorwerft, dass ihnen für Öl kein Blut zuviel ist, sollen dafür die
> beste Adresse sein?
>
1. Es geht auch anders.
2. Die VSA nehmen sich das Recht aus einen Staat anzugreifen, um an
Öl zu kommen. Soetwas nennt man Überfall und Raub.
3. Solarenergie fördern.
4. Gerechtere Weltordnung -> Uno
> Ihr fordert:
>
> "Ein deutsches NEIN im UN-Sicherheitsrat"
>
> Also das NEIN von Schröder & Fischer zu einem Irakkrieg erfreut die
> deutsche Anti-Kriegsbewegung? Endlich bietet mal einer den wüsten
> Amis die Stirn? Dafür will sie sogar massenhaft
> Solidaritäts-Postkarten ins Bundeskanzleramt verschicken und im Namen
> und Auftrag der friedliebenden Menschheit unserem Oberbefehlshaber
> ein: ‚Bleib standhaft Gerhard und enttäusche uns nicht im
> Sicherheitsrat’ zurufen lassen. Dass Deutschland vor den Amis nicht
> mehr "die Hacken zusammenschlagen will" (Schröder) bei aller
> "uneingeschränkten Solidarität im Kampf gegen den Terror", -
> ausgerechnet das soll man den deutschen Politikern, die sich im
> Verein mit und gleichzeitig in Konkurrenz zu ihren amerikanischen
> Freunden als Herr über Krieg und Frieden aufführen wollen, hoch
> anrechnen? Glaubt ihr das wirklich: Alle freiheitlichen
> Aufräumaktionen wie vor unserer Balkanhaustür aber auch etwas weiter
> weg am Hindukusch mitmachen, ja anführen, um sich so weltpolitisches
> Gewicht zulegen – und beim Irak sollen deutsche Weltordnungspolitiker
> auf einmal für den Krieg als die "ultima ratio" des Weltordnens
> nichts mehr übrig haben? Weil rot-grüne Friedenspolitiker womöglich
> nicht mehr länger das Kriegselend ertragen können, dass ihre
> Befriedungswerke so anrichten? Aber bitte. Die neue deutsche
> Friedensliebe verdankt sich der imperialistischen Unzufriedenheit
> deutscher Staatenlenker, die in der jetzigen Etappe im Kampf um
> "enduring freedom", keine Mitbestimmungsrechte eingeräumt bekommen
> haben und die ihren Einfluss in dieser "lebenswichtigen" Region durch
> diesen Krieg nachhaltig schwinden sieht. Und für den Status eines
> Hilfssheriffs, der die "Schurken" einer freiheitlichen Weltordnung
> nicht einmal mehr mitdefinieren darf und sich durch eine Beteiligung
> an ihrer Bekämpfung keine Vorteile mehr ausrechnen kann – dafür ist
> sich ein "erwachsen gewordenes" Deutschland dann doch zu schade. An
> dieser Schädigung deutscher Weltordnungsinteressen wollen Schröder &
> Fischer sich nicht auch noch "militärisch aktiv beteiligen".
>
Egal warum Schröder gegen den Krieg ist. Ob aus Wahltaktischen
Gründen oder nicht. Das kann ausgenützt werden. Denn damit wird
Schröder festgenagelt und er muss (hoffendlich) daran halten um sein
Gesicht nicht zu verlieren.
So können die Menschen, die wirklich gute Gründe gegen einen Krieg
vorbringen (destabilisierung des Gebietes usw..) das Nutzen um ihre
Ziele zu erreichen.
So wie ich das sehe, funktioniert so die Politik.
> Also ausgerechnet mehr europäische und deutsche Richtlinienkompetenz
> beim Ordnung schaffen in der Staatenwelt –die hätte noch gefehlt? Wem
> denn? Den "leidgeprüften" Irakis - damit sie endlich von Bonn und
> Paris aus ein "uns" genehmes Regime am Ölhahn einer globalen
> Marktwirtschaft verpasst kriegen können?
>
Ja, es ist schlecht, wenn ein Staat sich in soetwas einmischt.
Außerdem sind wir in die abhängigkeit von Öl gekommen, nicht die
Irakis. Die Süchtler sind schuld.
/ajk
> Warum erschöpft sich alle Kritik am geplanten Krieg der USA gegen den
> Irak darin, dass alle offiziellen Kriegsgründe als vorgeschoben
> zurückgewiesen werden? Warum werden sie immerzu als unglaubwürdig
> verurteilt, anstatt sie nach ihrem harten kriegsträchtigen Gehalt zu
> beurteilen? Ist denn so ein Weltordnungskrieg mitsamt seinen
> bekannten verheerenden "Kollateralschäden" nicht Grund genug, endlich
> einmal verantwortungsbewusste Weltenlenker beim Wort zu nehmen, warum
> sie ein blutiges Befriedungswerk für unabdingbar halten?
>
Deine Frage verwirrt mich. Möchtest Du wissen, warum niemand den
Leuten sagt; "Hört auf für einen Krieg zu sein, denn Krieg ist immer
schlecht"?
1. Das tun viele.
2. Darauf hört eh keiner.
3. Weil das solche Menschen sind, die wie Winkeladvokaten alles
mögliche versuchen werden zu biegen und zu brechen, bis sie ihren
Willen haben. Und wenn man über den gleichen Weg geht wie
Winkeladvokaten und sagt: Ihre Beweise sind lächerlich und erfunden,
hatt man wohl auch eine Chance, oder zumindest hat man was dagegen
versucht zu tun.
> Ihr beklagt:
>
> "Den USA geht es wieder einmal nicht um Völkerrecht, Menschenrechte,
> Demokratie...."
>
> Entlarvt und überführt? Wieso nehmt ihr nicht ernst, was
> freiheitliche Staaten meinen, wenn sie andere Staaten wie den Irak
> moralisch verurteilen – als Unrechtsregime, Menschen- und
> Völkerrechtsverletzer, als Tyrannei. Das sind doch nicht die
> sachlichen Befunde einer humanitären Bürgerrechtsbewegung, die sich
> dann als Heilsarmee zu den Entrechteten und Unterdrückten auf den Weg
> macht. Mit solch ehrenwerten Titeln sprechen Staatsmänner wie Bush
> anderen Staaten grundsätzlich ihr Existenzrecht ab – und sich das
> Recht, ja die Pflicht zu, dieses Urteil zu vollstrecken. Man mag von
> gewissen Staaten und ihren "blutigen" Lenkern halten, was man will –
> wenn Politiker gegen ihresgleichen so fundamentalistisch werden und
> ihren Weltordnungsanspruch im Namen ihrer Herrschaftsprinzipien als
> allerhöchste Sittlichkeit hinstellen, dann ist Regimewechsel und
> Krieg angesagt. So geht heute eine Kriegserklärung. Und die wollt ihr
> ausgerechnet mit einer Glaubwürdigkeitslücke bei Bush & Konsorten
> kontern?
>
Wen meinst Du mit Freiheitlichen Staaten? Die VSA oder Europäische
Länder oder was? Deine Fragen sind so wiedersprüchlich, und am Ende
weis man garnicht was du meinst. Beschwerst Du Dich weil sich Leute
gegen die Vorstellungen der "Kriegstreiber" stellen, oder beschwerst
Du Dich, daß die Argumente mit dem beschwert wird, schwach sind?
> Ihr beantragt:
>
> "Kein Blut für Öl"!
>
> Wofür dann? Für ein höherstehendes Gut namens "Völkerrecht"
> vielleicht? Oder wollt ihr einfach nur zu Protokoll geben, dass ihr
> keinen Grund seht, warum es bei dem "zivilen" Zugriff: ´Geld für Öl`
> nicht bleiben könnte? So schiedlich-friedlich scheint diese
> Verlaufsform der Aneignung ja wohl nicht zu sein, wenn jedem- selbst
> wenn er sonst nicht mehr als das pure Stichwort "Öl" von sich zu
> geben weiß – bei diesem Rohstoff sofort ein erstklassiger Kriegsgrund
> einfällt. Habt ihr schon mal einen Gedanken darauf verschwendet, wie
> viel "Blut" oder weniger metaphorisch ausgedrückt: wie viel
> überlegene Ordnungsgewalt, wie viel gelungener Schrecken (lat.
> Terror) der ganz normale und friedliche Abtransport "unseres" Öls
> einschließt? Jederzeit "zuverlässig" und "kostengünstig" muss eine
> Nationalökonomie auf diesen idealen Energiegrundstoff zugreifen
> können. Um diese "Versorgungssicherheit" ihrer kapitalistischen
> Reichtumsvermehrung wollen verantwortungsbewusste Politiker einer vom
> Öl so "abhängigen" Nation wie der unsrigen sich entschieden kümmern.
> Und dieser Imperativ: Eine ganze Region mitsamt ihren Insassen zu
> "unserer" Ölquelle herzurichten und ihre arabische Selbstverwaltung
> dauerhaft unter Kontrolle zu bringen und zu halten, das soll genauso
> gut auch "gewaltfrei" zu haben sein? Nur weil niemand mehr die
> überlegenen Abschreckungsverhältnisse, die den "zivilen"
> zwischenstaatlichen (Geschäfts)Verkehr begründen und regeln, als
> Gewaltzustände wahrnehmen will geschweige denn, welche arbeitsteilige
> Rolle darin das ach so friedliche Deutschland spielt? Ach so ihr
> beantragt ja sowieso eine viel "gerechtere" also garantiert
> friedlichere Ordnung für den globalen Kommerz. Nur bei wem
> eigentlich? Ausgerechnet die maßgeblichen Einrichter und gewaltsamen
> Aufpasser über diese Weltwirtschaftsordnung, denen ihr gerade
> vorwerft, dass ihnen für Öl kein Blut zuviel ist, sollen dafür die
> beste Adresse sein?
>
1. Es geht auch anders.
2. Die VSA nehmen sich das Recht aus einen Staat anzugreifen, um an
Öl zu kommen. Soetwas nennt man Überfall und Raub.
3. Solarenergie fördern.
4. Gerechtere Weltordnung -> Uno
> Ihr fordert:
>
> "Ein deutsches NEIN im UN-Sicherheitsrat"
>
> Also das NEIN von Schröder & Fischer zu einem Irakkrieg erfreut die
> deutsche Anti-Kriegsbewegung? Endlich bietet mal einer den wüsten
> Amis die Stirn? Dafür will sie sogar massenhaft
> Solidaritäts-Postkarten ins Bundeskanzleramt verschicken und im Namen
> und Auftrag der friedliebenden Menschheit unserem Oberbefehlshaber
> ein: ‚Bleib standhaft Gerhard und enttäusche uns nicht im
> Sicherheitsrat’ zurufen lassen. Dass Deutschland vor den Amis nicht
> mehr "die Hacken zusammenschlagen will" (Schröder) bei aller
> "uneingeschränkten Solidarität im Kampf gegen den Terror", -
> ausgerechnet das soll man den deutschen Politikern, die sich im
> Verein mit und gleichzeitig in Konkurrenz zu ihren amerikanischen
> Freunden als Herr über Krieg und Frieden aufführen wollen, hoch
> anrechnen? Glaubt ihr das wirklich: Alle freiheitlichen
> Aufräumaktionen wie vor unserer Balkanhaustür aber auch etwas weiter
> weg am Hindukusch mitmachen, ja anführen, um sich so weltpolitisches
> Gewicht zulegen – und beim Irak sollen deutsche Weltordnungspolitiker
> auf einmal für den Krieg als die "ultima ratio" des Weltordnens
> nichts mehr übrig haben? Weil rot-grüne Friedenspolitiker womöglich
> nicht mehr länger das Kriegselend ertragen können, dass ihre
> Befriedungswerke so anrichten? Aber bitte. Die neue deutsche
> Friedensliebe verdankt sich der imperialistischen Unzufriedenheit
> deutscher Staatenlenker, die in der jetzigen Etappe im Kampf um
> "enduring freedom", keine Mitbestimmungsrechte eingeräumt bekommen
> haben und die ihren Einfluss in dieser "lebenswichtigen" Region durch
> diesen Krieg nachhaltig schwinden sieht. Und für den Status eines
> Hilfssheriffs, der die "Schurken" einer freiheitlichen Weltordnung
> nicht einmal mehr mitdefinieren darf und sich durch eine Beteiligung
> an ihrer Bekämpfung keine Vorteile mehr ausrechnen kann – dafür ist
> sich ein "erwachsen gewordenes" Deutschland dann doch zu schade. An
> dieser Schädigung deutscher Weltordnungsinteressen wollen Schröder &
> Fischer sich nicht auch noch "militärisch aktiv beteiligen".
>
Egal warum Schröder gegen den Krieg ist. Ob aus Wahltaktischen
Gründen oder nicht. Das kann ausgenützt werden. Denn damit wird
Schröder festgenagelt und er muss (hoffendlich) daran halten um sein
Gesicht nicht zu verlieren.
So können die Menschen, die wirklich gute Gründe gegen einen Krieg
vorbringen (destabilisierung des Gebietes usw..) das Nutzen um ihre
Ziele zu erreichen.
So wie ich das sehe, funktioniert so die Politik.
> Also ausgerechnet mehr europäische und deutsche Richtlinienkompetenz
> beim Ordnung schaffen in der Staatenwelt –die hätte noch gefehlt? Wem
> denn? Den "leidgeprüften" Irakis - damit sie endlich von Bonn und
> Paris aus ein "uns" genehmes Regime am Ölhahn einer globalen
> Marktwirtschaft verpasst kriegen können?
>
Ja, es ist schlecht, wenn ein Staat sich in soetwas einmischt.
Außerdem sind wir in die abhängigkeit von Öl gekommen, nicht die
Irakis. Die Süchtler sind schuld.
/ajk