AW62 schrieb am 2. Mai 2015 21:00
> Vergiß es. Armut hat die Funktion, die Löhne derer, die noch arbeiten
> dürfen, zu drücken. Geht es legal nicht mehr, werden die Gesetze
> geändert. So geschehen unter den Volksverrätern von der sPD.
Du verwechselst Wirkung und Zweck.
Im Kapitalismus ist Arbeitslosigkeit und Armut einfach die ständige
Folge des Produzierens, weil die Konkurrenz zu immer höherer
Produktivität antreibt und immer mehr Arbeit überflüssig macht.
Da braucht es viele Menschen einfach nicht mehr. Diese werden aber
nicht vom Gelderwerb ausgeschlossen, damit die Kapitalisten beim Rest
der bezahlten Arbeiter die Löhne senken können.
Kein Kapitalist würde einen Arbeiter entlassen, der für ihn Profit
erwirtschaftet.
So in der Art: "Ich kann den Herrn Müller wunderbar gebrauchen, er
leistet hervorragende Arbeit für meinen Geschäftserfolg, aber wenn
ich ihn entlasse, sinkt das Lohnniveau in Deutschland."
Alle Kapitalisten in Deutschland sprechen sich dann ab, dass sie mal
eben so und so viele entlassen, um dann einen Grund zu haben, die
Löhne zu senken.
Arbeitslosigkeit und Armut hat positive Wirkungen für die
Unternehmer, aber die werden nicht mit Absicht produziert.
Wenn die Politik Arbeitslosigkeit bekämpfen will, meint sie das
ernst, die machen keine Witze damit und hintenrum loben sie die
segensreichen Wirkungen der lohnsenkenden Arbeitslosigkeit und Armut.
Wenn Arbeit stattfindet, dann ist das profitable Arbeit, profitabel
für Kapitalisten und von deren Geschäftserfolg erhofft sich der Staat
eine Scheibe abschneiden zu können.
Der Gedanke ist nun, dass niedrige Löhne doch wohl ein Anreiz sind,
diese Typen einzustellen, aber auch das ist fraglich.
Armut gehört zum Kapitalismus dazu und in dem Maße, wie der
materielle Reichtum steigt, nimmt auch das Elend zu.
Der Tag, an dem unsere Produktivität endlich den Stand erreicht hat,
dass wir allen ein gutes Leben garantieren, liegt im Kapitalismus
nicht in weiter Ferne. Da fehlt es nicht an dieser oder jener
technischen Errungenschaft, oder einer fehlenden Innovation, die die
Produktivität endlich auf das Maß bringt, damit für alle ausreichend
vorhanden ist. Dieser Tag wird im Kapitalismus nie kommen.
Das ist eifnach kein Ziel im Kapitalismus und uns fehlen bloß die
Mittel dazu.
> Vergiß es. Armut hat die Funktion, die Löhne derer, die noch arbeiten
> dürfen, zu drücken. Geht es legal nicht mehr, werden die Gesetze
> geändert. So geschehen unter den Volksverrätern von der sPD.
Du verwechselst Wirkung und Zweck.
Im Kapitalismus ist Arbeitslosigkeit und Armut einfach die ständige
Folge des Produzierens, weil die Konkurrenz zu immer höherer
Produktivität antreibt und immer mehr Arbeit überflüssig macht.
Da braucht es viele Menschen einfach nicht mehr. Diese werden aber
nicht vom Gelderwerb ausgeschlossen, damit die Kapitalisten beim Rest
der bezahlten Arbeiter die Löhne senken können.
Kein Kapitalist würde einen Arbeiter entlassen, der für ihn Profit
erwirtschaftet.
So in der Art: "Ich kann den Herrn Müller wunderbar gebrauchen, er
leistet hervorragende Arbeit für meinen Geschäftserfolg, aber wenn
ich ihn entlasse, sinkt das Lohnniveau in Deutschland."
Alle Kapitalisten in Deutschland sprechen sich dann ab, dass sie mal
eben so und so viele entlassen, um dann einen Grund zu haben, die
Löhne zu senken.
Arbeitslosigkeit und Armut hat positive Wirkungen für die
Unternehmer, aber die werden nicht mit Absicht produziert.
Wenn die Politik Arbeitslosigkeit bekämpfen will, meint sie das
ernst, die machen keine Witze damit und hintenrum loben sie die
segensreichen Wirkungen der lohnsenkenden Arbeitslosigkeit und Armut.
Wenn Arbeit stattfindet, dann ist das profitable Arbeit, profitabel
für Kapitalisten und von deren Geschäftserfolg erhofft sich der Staat
eine Scheibe abschneiden zu können.
Der Gedanke ist nun, dass niedrige Löhne doch wohl ein Anreiz sind,
diese Typen einzustellen, aber auch das ist fraglich.
Armut gehört zum Kapitalismus dazu und in dem Maße, wie der
materielle Reichtum steigt, nimmt auch das Elend zu.
Der Tag, an dem unsere Produktivität endlich den Stand erreicht hat,
dass wir allen ein gutes Leben garantieren, liegt im Kapitalismus
nicht in weiter Ferne. Da fehlt es nicht an dieser oder jener
technischen Errungenschaft, oder einer fehlenden Innovation, die die
Produktivität endlich auf das Maß bringt, damit für alle ausreichend
vorhanden ist. Dieser Tag wird im Kapitalismus nie kommen.
Das ist eifnach kein Ziel im Kapitalismus und uns fehlen bloß die
Mittel dazu.