Bachforelle2 schrieb am 3. Mai 2015 18:24
> >Die Gefahr, dass die Zirkulation von Zahlungen
> >blockiert wird, wächst mit dem Erfolg der effektiven
> >Marginalisierung des Konsumtionskreislaufs.
>
>
> In Wirklichkeit ist jede(!) Zahlung von GELD abhängig! Geld bringt
> heute die Zentralbank, und nur die Zentralbank in Umlauf. Darum nennt
> man es im Fachjargon „Zentralbankgeld“. Kommt es zu
> volkswirtschaftlichen Problemen bei den Zahlungsvorgängen, liegt das
> nicht am „Konsumtionskreislauf“ oder Güterverbrauch, sondern an
> einer Zirkulationsstörung des Zentralbankgeldes.
>
> Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder zirkuliert zu wenig
> Geldmenge, oder die Zirkulation der Geldmenge ist zu langsam.
> Ausreichend Geldmenge kann die Zentralbank heute ohne Probleme in
> Umlauf geben.
Das ist schlichtweg einfach falsch im heutigen Geldsystem!
Die Zentralbank verwaltet eine Bilanztechnisch Geldbasis - für die
EZB ist das etwa 2,7 Bio Euro, und findet fast Ausschließlich auf den
Computern der EZB statt, den "Banken" müssen ihr Eigenkapital
/Mindestreserve dort nachweisen!
Das restliche Geld der Wirtschaft ist das Buchgeld der Banken dem
keine feste Geldmenge, sondern ein Bilanztachnisches Konstrukt nur
gegenübersteht!
Aus dieser Technologie gibt es zwei verschiedene Hauptgeldsysteme!
Die Banken haben "Konten" bei der Zentralbank,
die Konsumenten/Herssteller haben "Konten" bei den Privatbanken!
Das Verhältnis dieser zwei unterschiedlichen Systemen liegt
heutzutage bei 1:20 etwa ..wobei das Giralgeld den grösseren Anteil
ausmacht!
So liegt den ca. 40 Billionen Giralgeldguthaben nur die 3 Bio
Zentralbankgeld gegenüber!
Weitere Unterschiede .. den Guthaben- Buchgeld der privaten Banken
steht immer genau ein präzise gleichgrosse Menge and "Schulden"
anderer Gegenüber, so das die "Schulden" der einen die Guthaben der
anderen sind!
Das ist letztlich sogar die Ursprüngliche Form von Zahlungsmitteln,
den mit diesen kaufen wir eine "Arbeitschuldleitung" eines anderen
zurück!
Der "Topf" von Zentralbankgeld ist dagegen eher ein künstliches
System, was auf der Scheinbaren Wahrnehmungsillusion beruht, das
Vertragsdokumente durchaus mehrfach verwendet werden können auch nach
Erfüllung ihrer Vertragsaufgabe, und
Zentralbank/Notenbank-Zahlungsmittel sind letztlich nur Verträge über
standardisierte und Normierte Arbeitschuldforderungen!
Aber die Bücher der privaten Banken sind eben private Bücher, jeder
kann damit in der Bank treiben was er will, sie stellen also für jede
Bank letztlich ein privates Zahlungsystem zur Verfügung! Aus diesem
Grunde "synchronisieren" die Zentralbanken nur noch die verschiedenen
Bücher in einem Gewissen Rahmen, sie nehmen eine "Eichfunktion" dar,
aber schon lange nicht mehr die Aufgabe Zahlungsmittel in Umlauf in
irgendeiner Art zu bringen!
Von einer Identität des Giralgeldes und dem Zentralbankgeld könnte
man nur reden, wenn sowohl die Eigenkapital als auch Mindestreserven
bei genau 100% der Banken liegen würden .. die ges. Vorgaben sind
aber im Mittel um die 5% für das Eigenkapital und 1% für die
Mindestreserve!
In Fakt heißt das eben .. für 100 Euro "erschaffenes Giralgeld" muss
die priv. Bank nur einen einzigen Euro Zentralbankgeld auf dem Konto
bei der Zentralbank vorweisen.. 99% ihres Guthabens sind also nicht
gedeckt durch Zentralbankgeld, sondern durch Schuldner anderswo!
Updaten sie einfach mal ihr Wissen über die konkreten
Implementierungen der Zahlungsysteme - etwas was man auch dem Autor
des Artikels anraten müßte, den dieses Geschwafel über "irgendwie ist
das alles immer Geld" führt automatisch zu reinstem Geschwafel
darüber was wirklich in der Realtität passiert!
Geld, das ist übrigens kein "Ding" nichts was sie festhalten können,
sondern es ist eine auf die Zukunft gerichte Schuldverschreibung, die
in der "zukunft" eingelöst werden kann/soll, und damit den Vertrag
erfüllt, und den Vertragsgegenstand, nämlich die Zahlungswirkung
vernichtet!
Mfg
Silverhair
> >Die Gefahr, dass die Zirkulation von Zahlungen
> >blockiert wird, wächst mit dem Erfolg der effektiven
> >Marginalisierung des Konsumtionskreislaufs.
>
>
> In Wirklichkeit ist jede(!) Zahlung von GELD abhängig! Geld bringt
> heute die Zentralbank, und nur die Zentralbank in Umlauf. Darum nennt
> man es im Fachjargon „Zentralbankgeld“. Kommt es zu
> volkswirtschaftlichen Problemen bei den Zahlungsvorgängen, liegt das
> nicht am „Konsumtionskreislauf“ oder Güterverbrauch, sondern an
> einer Zirkulationsstörung des Zentralbankgeldes.
>
> Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder zirkuliert zu wenig
> Geldmenge, oder die Zirkulation der Geldmenge ist zu langsam.
> Ausreichend Geldmenge kann die Zentralbank heute ohne Probleme in
> Umlauf geben.
Das ist schlichtweg einfach falsch im heutigen Geldsystem!
Die Zentralbank verwaltet eine Bilanztechnisch Geldbasis - für die
EZB ist das etwa 2,7 Bio Euro, und findet fast Ausschließlich auf den
Computern der EZB statt, den "Banken" müssen ihr Eigenkapital
/Mindestreserve dort nachweisen!
Das restliche Geld der Wirtschaft ist das Buchgeld der Banken dem
keine feste Geldmenge, sondern ein Bilanztachnisches Konstrukt nur
gegenübersteht!
Aus dieser Technologie gibt es zwei verschiedene Hauptgeldsysteme!
Die Banken haben "Konten" bei der Zentralbank,
die Konsumenten/Herssteller haben "Konten" bei den Privatbanken!
Das Verhältnis dieser zwei unterschiedlichen Systemen liegt
heutzutage bei 1:20 etwa ..wobei das Giralgeld den grösseren Anteil
ausmacht!
So liegt den ca. 40 Billionen Giralgeldguthaben nur die 3 Bio
Zentralbankgeld gegenüber!
Weitere Unterschiede .. den Guthaben- Buchgeld der privaten Banken
steht immer genau ein präzise gleichgrosse Menge and "Schulden"
anderer Gegenüber, so das die "Schulden" der einen die Guthaben der
anderen sind!
Das ist letztlich sogar die Ursprüngliche Form von Zahlungsmitteln,
den mit diesen kaufen wir eine "Arbeitschuldleitung" eines anderen
zurück!
Der "Topf" von Zentralbankgeld ist dagegen eher ein künstliches
System, was auf der Scheinbaren Wahrnehmungsillusion beruht, das
Vertragsdokumente durchaus mehrfach verwendet werden können auch nach
Erfüllung ihrer Vertragsaufgabe, und
Zentralbank/Notenbank-Zahlungsmittel sind letztlich nur Verträge über
standardisierte und Normierte Arbeitschuldforderungen!
Aber die Bücher der privaten Banken sind eben private Bücher, jeder
kann damit in der Bank treiben was er will, sie stellen also für jede
Bank letztlich ein privates Zahlungsystem zur Verfügung! Aus diesem
Grunde "synchronisieren" die Zentralbanken nur noch die verschiedenen
Bücher in einem Gewissen Rahmen, sie nehmen eine "Eichfunktion" dar,
aber schon lange nicht mehr die Aufgabe Zahlungsmittel in Umlauf in
irgendeiner Art zu bringen!
Von einer Identität des Giralgeldes und dem Zentralbankgeld könnte
man nur reden, wenn sowohl die Eigenkapital als auch Mindestreserven
bei genau 100% der Banken liegen würden .. die ges. Vorgaben sind
aber im Mittel um die 5% für das Eigenkapital und 1% für die
Mindestreserve!
In Fakt heißt das eben .. für 100 Euro "erschaffenes Giralgeld" muss
die priv. Bank nur einen einzigen Euro Zentralbankgeld auf dem Konto
bei der Zentralbank vorweisen.. 99% ihres Guthabens sind also nicht
gedeckt durch Zentralbankgeld, sondern durch Schuldner anderswo!
Updaten sie einfach mal ihr Wissen über die konkreten
Implementierungen der Zahlungsysteme - etwas was man auch dem Autor
des Artikels anraten müßte, den dieses Geschwafel über "irgendwie ist
das alles immer Geld" führt automatisch zu reinstem Geschwafel
darüber was wirklich in der Realtität passiert!
Geld, das ist übrigens kein "Ding" nichts was sie festhalten können,
sondern es ist eine auf die Zukunft gerichte Schuldverschreibung, die
in der "zukunft" eingelöst werden kann/soll, und damit den Vertrag
erfüllt, und den Vertragsgegenstand, nämlich die Zahlungswirkung
vernichtet!
Mfg
Silverhair