>Die Gefahr, dass die Zirkulation von Zahlungen
>blockiert wird, wächst mit dem Erfolg der effektiven
>Marginalisierung des Konsumtionskreislaufs.
Übersetzt:
Die Gefahr, das Zahlungen blockiert werden, wächst mit erfolgreichem
verdrängen des Güterverbrauchs.
Mal abgesehen von der verwirrenden Formulierung im Artikel, macht der
Satz keinen rechten Sinn.
Wie soll denn der Güterverbrauch einer beliebigen Volkswirtschaft
verdrängt oder eingeschränkt werden? Das würde selbstverständlich
eine Abnahme der Zahlungs-Vorgänge bewirken. Aber das der Konsum ohne
besonderen Grund, also durch eine allgemeine, plötzlich auftretende,
quantitative Änderung des Konsumverhaltens der Marktteilnehmer
auftritt, ist doch Unsinn!
Wenn „Zahlungen blockiert werden“, wie der Autor das ausdrückt, liegt
das nicht am Verhalten der Konsumenten, wie es der Satz suggeriert,
sondern an einer Störung(!), die von außen(!) auf den Konsumenten
einwirkt und ihn zu einem verminderten Verbrauch durch
Zahlungsunfähigkeit zwingt!
„Erfolg der effektiven Marginalisierung des Konsumtionskreislaufs“,
ist zugegeben eine geile Formulierung dieses Umstandes. :D
In Wirklichkeit ist jede(!) Zahlung von GELD abhängig! Geld bringt
heute die Zentralbank, und nur die Zentralbank in Umlauf. Darum nennt
man es im Fachjargon „Zentralbankgeld“. Kommt es zu
volkswirtschaftlichen Problemen bei den Zahlungsvorgängen, liegt das
nicht am „Konsumtionskreislauf“ oder Güterverbrauch, sondern an
einer Zirkulationsstörung des Zentralbankgeldes.
Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder zirkuliert zu wenig
Geldmenge, oder die Zirkulation der Geldmenge ist zu langsam.
Ausreichend Geldmenge kann die Zentralbank heute ohne Probleme in
Umlauf geben.
Aber wie sieht es mit der Umlaufgeschwindigkeit der ausgegebenen
Geldmenge aus? Wird das ausgebende Zentralbankgeld von einem Teil der
Marktteilnehmern blockiert, muss es zwingend zu Zahlungsunfähigkeiten
bei einem anderen Teil der Marktteilnehmer kommen.
Die Geldfunktion ist Geldmenge x Geldumlauf. Ist ein Teil der
Gleichung nicht ausreichend gegeben, verliert Geld zunehmend an
Wirkung, was sich volkswirtschaftlich in wachsender
Zahlungsunfähigkeit offenbart.
Darum wird seit längerem vorgeschlagen, das ausgebende
Zentralbankgeld mit einem nachhaltigen Umlaufimpuls zu versehen, so
das irgendwelche volkswirtschaftlichen „Zirkulations-Störungen“ nicht
mehr vorkommen können.
www.inwo.de
>blockiert wird, wächst mit dem Erfolg der effektiven
>Marginalisierung des Konsumtionskreislaufs.
Übersetzt:
Die Gefahr, das Zahlungen blockiert werden, wächst mit erfolgreichem
verdrängen des Güterverbrauchs.
Mal abgesehen von der verwirrenden Formulierung im Artikel, macht der
Satz keinen rechten Sinn.
Wie soll denn der Güterverbrauch einer beliebigen Volkswirtschaft
verdrängt oder eingeschränkt werden? Das würde selbstverständlich
eine Abnahme der Zahlungs-Vorgänge bewirken. Aber das der Konsum ohne
besonderen Grund, also durch eine allgemeine, plötzlich auftretende,
quantitative Änderung des Konsumverhaltens der Marktteilnehmer
auftritt, ist doch Unsinn!
Wenn „Zahlungen blockiert werden“, wie der Autor das ausdrückt, liegt
das nicht am Verhalten der Konsumenten, wie es der Satz suggeriert,
sondern an einer Störung(!), die von außen(!) auf den Konsumenten
einwirkt und ihn zu einem verminderten Verbrauch durch
Zahlungsunfähigkeit zwingt!
„Erfolg der effektiven Marginalisierung des Konsumtionskreislaufs“,
ist zugegeben eine geile Formulierung dieses Umstandes. :D
In Wirklichkeit ist jede(!) Zahlung von GELD abhängig! Geld bringt
heute die Zentralbank, und nur die Zentralbank in Umlauf. Darum nennt
man es im Fachjargon „Zentralbankgeld“. Kommt es zu
volkswirtschaftlichen Problemen bei den Zahlungsvorgängen, liegt das
nicht am „Konsumtionskreislauf“ oder Güterverbrauch, sondern an
einer Zirkulationsstörung des Zentralbankgeldes.
Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder zirkuliert zu wenig
Geldmenge, oder die Zirkulation der Geldmenge ist zu langsam.
Ausreichend Geldmenge kann die Zentralbank heute ohne Probleme in
Umlauf geben.
Aber wie sieht es mit der Umlaufgeschwindigkeit der ausgegebenen
Geldmenge aus? Wird das ausgebende Zentralbankgeld von einem Teil der
Marktteilnehmern blockiert, muss es zwingend zu Zahlungsunfähigkeiten
bei einem anderen Teil der Marktteilnehmer kommen.
Die Geldfunktion ist Geldmenge x Geldumlauf. Ist ein Teil der
Gleichung nicht ausreichend gegeben, verliert Geld zunehmend an
Wirkung, was sich volkswirtschaftlich in wachsender
Zahlungsunfähigkeit offenbart.
Darum wird seit längerem vorgeschlagen, das ausgebende
Zentralbankgeld mit einem nachhaltigen Umlaufimpuls zu versehen, so
das irgendwelche volkswirtschaftlichen „Zirkulations-Störungen“ nicht
mehr vorkommen können.
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