Weil es eine "Orchideen" Wissenschaft war - ohne (lukrative) Anwendungsfälle, die Multimillionenvorleistungen für eine Zulassung gerechtfertigt hätten. Wenn eine Pharmafirma eine Marktstudie macht und zu dem Schluss kommt, dass man 1000-2000 Patienten jährlich behandeln könnte - zum Preis X aber nur 500-1000 mit je 3 Dosen pro Jahr erreichen kann .... dann macht ein mehrjähriges Zulassungsverfahren ökonomisch überhaupt keinen Sinn!
Wenn man diese Kosten auf die Dosis umlegt kommen Phantasiepreise heraus, die zu Recht niemand zahlen will.
Was macht man um diese Technik am Menschen ohne aufwändige Zulassung legal zu erproben?
Man geht in die Onkologie (dort arbeiten die Ethikräte im Zweifelsfall für die Medikation) und macht Studien an moribunden Patienten. Eines meiner Familienmitglied war auch dabei....
Das ist im Prinzip eine mini Phase III Studie, die nie groß wird.
Von daher sind mRNA Medikamente schon seit Jahren international getestet worden - und man hat viele Fragen, der Dosierung, der Galenik, des Nebenwirkungsspektrum über Jahre abgedeckt -.
Aber nur mit (homöopathisch kleinen) Patientenkollektiven - nie mit einer statistisch relevanten Kohorte. Nie in großen Doppelblindstudien (weil die in der Onkologie unethisch wären.).
Von daher ist der
massenhaft betriebene Feldtest an der Bevölkerung
eigentlich unproblematisch(er als er sich anhört). Es haben sich die erwarteten Nebenwirkungen eingestellt - es gab keine massenhaften Probleme.
Vor der Alternative (einer durch "Lockdowns" gesteckten) Durchseuchung der Bevökerung wie 1917-1924 oder Winter 1967 - ist dieser "Feldtest" eineindeutig das geringere persönliche, statistische Risiko für jeden!
Daher kann ich es jedem nur empfehlen. (Auch wenn es jetzt so aussieht als ob SARS-COVII schwächelt - ich habe hohen Respekt vor Drostens Meinung, dass diesen Winter jeder, der nicht geimpft ist - sich (fast) zwangsläufig infiziert.)
Ich hätte mir diese Info- und noch viel mehr interessantes Material -, eigentlich aus dem Artikel erhofft...