Die Masse, der Überfluss an TV-Serien, macht uns natürlich immer wählerischer.
Für nordkoreanische Sci-fi-fans wären vermutlich schon die Sci-fi-Filme der 1950' oder die erste Staffel von "Startreck" aus 1966 ein Festmal.
Auch "The Expanse" macht Wissenschaft stellenweise zum Witzbild. Dies aber zumindest weit weniger grotesk als in Startrek.
Zwar erspart man dem Sci-fi-fan in "The Expanse" zumindest den Warp-Drive und macht die Weltraumreisen damit wissenschaftlich etwas glaubwürdiger aber in einer Woche vom Mars zur Erde fliegen, das wird nie eine Realität werden können.
Ebenso technisch unmöglich ist die künstliche Gravität überall per Knopfdruck, die noch keine Sci-fi Serie schlüssig erklärt hat aber jede nutzt - vermutlich schlicht weil eine umfängliche Darstellung der Geschichte in Schwerelosigkeit zu aufwendig und viel zu teuer würde.