Sie sind es gewohnt für ihre Rechte auf die Straßen zu gehen und mit politischen Streiks ganze Wirtschaftsbereiche lahmzulegen. Während bei uns politische Streiks schon im Vorfeld ganz verboten sind und die Bürger es immer seltener wagen, für ihre Belange auf die Straßen zu gehen.
Unsere Jugend klebt sich lieber fürs Klima auf den Straßen fest, statt gegen die massiven Teuerungen, teilweise auch aufgrund der merkwürdigen Klima-Politik, auf die Straßen zu ziehen. Protestierte man früher gegen das Establishment, bewirft man heute lieber alte Kunstwerke mit Essen.
Und die Älteren? Sie lassen sich berieseln von einer Presse, die längst zum Sprachrohr der Regierung wurde, von deren Almosen sie am Leben gelassen wird. Die Krönung ist hier der öffentlich-rechtliche Bereich, der seine Spartipps ungeniert verbreitet, vom Waschlappen bis zur kalten Wohnung.
Von der ehemaligen 4. Gewalt im Staat sind nur noch in alternativen Medien ein paar Spuren übrig geblieben und so muss sich das Establishment in Deutschland nicht mehr vor Protesten fürchten, die regelmäßig in der Presse verrissen werden, wenn sie nicht zu einer "Woken Bewegung" zählen.
Ein wenig Hoffnung bleibt. Auch die große Revolution in Europa fing in Frankreich an. Und sie schwappte, wenn auch teilweise sehr verzögert, auf Deutschland über.