Mr.Mustard schrieb am 9. August 2007 11:45
>
> Oder wie soll ich mir sonst die Heiligsprechungen bspw. des
> Ustascha-Erzbischofs Stepinac, oder des OpusDei Gründers Esriva
> de Balaguer erlären als mit der Kontinuität der mindestens seit
> 1922 bestehenden Allianz des Vatikans mit dem Faschismus und dem
> internationalem Kapital ?
>
Gerechtigkeitshalber sollte man bei Herrn Kardinal Stepinac noch
erwähnen, das sein Prozess von 1947 ein typischer politischer
Schauprozess seiner Zeit gewesen ist, der halt eine Abrechnung des
Tito-Regimes mit echten oder vermeintlichen Gegnern war, aber
bestimmt kein Ausdruck einer spezifischen Schuld...gerade bei Herrn
Kardinal Stepinac gab und gibt es auch viele Stimmen aus dem
jüdischen Lager, die zu einer völlig anderen Auffassung seines
Wirkens gekommen sind.
Wo nun die Wahrheit liegt mag ich nicht beurteilen, ein schlichtes
Schwarz/Weiß Schema bei solchen Themen ist meiner Erfahrung nach nie
gegeben, die Wirklichkeit ist komplexer.
Und was den Opus Dei betrifft und den Herrn Bischof Escrivá, warum
sollte das für irgendwelche faschistischen Allianzen stehen? Der Kerl
ist schließlich für sein Wirken im Opus Dei heilig gesprochen worden,
und nicht für seine politischen Ansichten...beim Opus Dei ist man
dermaßen schnell mit Vorurteilen bei der Hand, aber im Grunde sind
das mehr oder weniger harmlose Neurotiker, echte Gefahr geht von
denen kaum aus.
Wenn du mal die wirklichen katholischen Fanatiker kennenlernen
willst, geh mal zu der FSSPX oder den Sedivakantisten, die sind
komplett irre inclusive Schaum vorm Mund und konvulsische
Zuckungen....
viele Grüße
>
> Oder wie soll ich mir sonst die Heiligsprechungen bspw. des
> Ustascha-Erzbischofs Stepinac, oder des OpusDei Gründers Esriva
> de Balaguer erlären als mit der Kontinuität der mindestens seit
> 1922 bestehenden Allianz des Vatikans mit dem Faschismus und dem
> internationalem Kapital ?
>
Gerechtigkeitshalber sollte man bei Herrn Kardinal Stepinac noch
erwähnen, das sein Prozess von 1947 ein typischer politischer
Schauprozess seiner Zeit gewesen ist, der halt eine Abrechnung des
Tito-Regimes mit echten oder vermeintlichen Gegnern war, aber
bestimmt kein Ausdruck einer spezifischen Schuld...gerade bei Herrn
Kardinal Stepinac gab und gibt es auch viele Stimmen aus dem
jüdischen Lager, die zu einer völlig anderen Auffassung seines
Wirkens gekommen sind.
Wo nun die Wahrheit liegt mag ich nicht beurteilen, ein schlichtes
Schwarz/Weiß Schema bei solchen Themen ist meiner Erfahrung nach nie
gegeben, die Wirklichkeit ist komplexer.
Und was den Opus Dei betrifft und den Herrn Bischof Escrivá, warum
sollte das für irgendwelche faschistischen Allianzen stehen? Der Kerl
ist schließlich für sein Wirken im Opus Dei heilig gesprochen worden,
und nicht für seine politischen Ansichten...beim Opus Dei ist man
dermaßen schnell mit Vorurteilen bei der Hand, aber im Grunde sind
das mehr oder weniger harmlose Neurotiker, echte Gefahr geht von
denen kaum aus.
Wenn du mal die wirklichen katholischen Fanatiker kennenlernen
willst, geh mal zu der FSSPX oder den Sedivakantisten, die sind
komplett irre inclusive Schaum vorm Mund und konvulsische
Zuckungen....
viele Grüße