Triggerwarnung schrieb am 04.05.2021 18:41:
"Die Grünen sind ein(e) ErfolgsprojektVerbotspartei"!
Sie bekämpfen die liberale Gesellschaft in der der mündige Bürger selbständig Argumente abwägen und Entscheidungen treffen kann. Sie sind der Feind einer offenen Gesellschaft. Sie ersetzen Wahlmöglichkeiten durch Verbote. Und Alternativen durch politische Planwirtschaft.
Das kommt davon, wenn man wie die Grünen seinen Burgfrieden mit dem Kapital macht.
Dann ist alles nur noch Schein der gewahrt werden will. Da tun sie so, als wenn ihnen das Gemeinwohl am Herzen läge, was der Wähler gerne glaubt in seiner Hilflosigkeit. Aber letzlich schont man nur die sprudelnden Kapitalgewinne der Unternehmen, die sowohl an der Klimazerstörung als auch an dessen vorgeblicher Rettung ihre Milliarden verdienen. Natürlich in erster Linie Steuergelder oder Luxuskonsum.
Wenn man Anspruch (vor allem den du hier unterstellst und der aus den 80ern stammt) und Wirklichkeit von Parteien vergleicht, dann ist der Spagat bei den Grünen schon seit 30 Jahren ein zerreißender Spagat.
Wer nach dem Schröder-Fischer Fiasko noch an die Redlichkeit der Grünen Partei glaubt, der glaubt auch, dass die SPD den Sozialismus anstrebt und die Christparteien Oster-fastende, fromme Kirchgänger sind.
Der Grünen Partei irgendwas Anti-Kapitalistisches zu unterstellen wird nur deshalb nicht durch "üble Nachrede" Klagen belohnt, weil man bei der Linkspartei Stimmen abwerben möchte. Die sind ebenso neoliberal gesinnt wie die FDP oder die AFD.
Was den Politzirkus in erster Linie auszeichnet ist seine Unredlichkeit. Alle wollen MItte sein und je nach Bedarf eben auch liberal, konservativ oder eben Links. Eines so unwahr wie das andere. Man ist Neoliberal, das heißt, man ist nicht solidarisch, elitengläubig und lebt gerne auf Großbürgerlichen Fuß.
Heucheln und vorspiegeln, da sind alle Parteien gleich, aber die Grünen begehen den größten Verrat an ihren Wählern (ja, noch vor der SPD).
Ökokom - gleiche Teilhabe für alle