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Avatar von a.g.j.m.
  • a.g.j.m.

mehr als 1000 Beiträge seit 04.08.2019

Re: "Wir müssen eine Lehre daraus ziehen ..."

stimme zu, aber anscheinend wenn man nach "oben" will muss man mit der NATO paktieren- siehe Fischer, der war sich nicht schade mit der, 500.00 tote Kinder waren es Wert, zusammenzuarbeiten.
Wenn man trotzdem zu seinen antikriegs Positionen steht, wird es schwierig weil der NATO-Chef handelt nach dem Motto
"wer nicht mit uns ist, ist gegen uns"
und falls man doch nicht mitmacht, siehe NordStream 2, wird man sanktioniert...
Deutschland ist de facto ein US Protektorat und hat nicht die Möglichkeiten wie die Türkei,
wo gerade TürkStream eingeweiht wurde und wer hat sich aufgeregt?
nicht mal die Trolle von der Insel... die Grünen sind für mich, trotz Ströbele, nicht mehr wählbar, weil die Özdemirs und Bütikofers mit ihrer Kriegsrhetorik sogar den Röttgen überholt haben... und die Baerbock bläst in das gleiche Horn...
und das sah so vielversprechend aus
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/focus-paper-eine-freihandelszone-von-lissabon-bis-wladiwostok/
aber
Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.
Carl von Ossietzky (1889 - 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der "Weltbühne", Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935
Quelle: Ossietzky, in: Die Weltbühne. Offener Brief an Reichswehrminister Groener, 8. Dezember 1931

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