Menschen gegen ihren Willen bis zum Erreichen der 0 Neuinfektionen in die vollständige Isolation zu zwingen (Wie soll das überwacht werden? Wie lange dauert das? Zu welchem Preis, wenn ich an die psychischen und gesundheitlichen Folgen denke? Die massiven Schäden für die Menschen, insbesondere für Kinder und Jugendliche sind ja jetzt schon katastrophal.),
Grenzen zu schließen (Wie soll das überwacht werden?),
die gesamte Wirtschaft herunterfahren (Das werden vermutlich nicht die kleinen und mittelständischen Unternehmen überleben. Die "systemrelevanten" Berufe wie Verkäufer*innen und Müllabfuhr dürfen sich weiterhin trotzdem "gefährden"? )
und die massive Ausbreitung von Armut in Kauf zu nehmen, ist kein totalitäres Konzept?
Abgesehen davon, dass ein Ziel von 0 epidemologisch nicht machbar ist und eine dauerhafte Möglichkeit bietet, Grundrechte und ja, Freiheitsrechte, dauerhaft immer wieder einzuschränken. In einer freiheitlichen Gesellschaft.
Ich bin entsetzt. Ist das Gefühl der moralischen Überlegenheit so berauschend, dass Gedanken nicht mehr zu Ende gedacht werden?
Wenn meine Argumente nicht ausreichen, gerne nochmal hier nachlesen.
https://www.akweb.de/bewegung/zerocovid-warum-die-forderung-nach-einem-harten-shutdown-falsch-ist/
https://taz.de/Vorschlaege-der-Initiative-Zero-Covid/!5739231/
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.02.2021 09:08).