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Ich hab's mal für Karolis beschrieben, fall er es ernst nähme, wenn Fragen zu Einweisung ins Gerede kämen, wie es in einer Klinik so ist, was ich persönlich so an Erfahrung gemacht habe, wobei die im Vorpost berichteten negativen Paranoid-Angst-(oft)Lähm-Anspann-Anfälle (also keine Epilepsie!), die ich hatte, bei wenigsten Patienten meines Wissens vorgekommen sind.
Weiterhin die allermeisten anderen Pateinten in den Kliniken wo ich war, waren alle sehr freundlich(entweder blieb versteckt) und/oder zurückhaltend-diskret/vorsichtig. etc.,
das Pflegepersonal auch freundlich, allerdings weisungsgebunden wegen der Verodnung und Einnahme der Psychopharmaka, also dennoch m:E. nicht optimal/hilfreich, eher problematisch, weil es die Notwendigkeit, und mangendes Einfühlsvermögen/Zuwendung, in das Vertrauen an die Person an sie, an sie zu glauben, dass sie anderen und andere ihr noch besser vertrauen kann, den Mangel an sowas nicht ersetzten können, grad wenn die Gefühlssituation/Stimmungs/Denksituation für den/die Klienten/Klientin zu akut bleibt.
Ein Aufenthalt in einer selbst nicht-geschlossenen Psychiatrie kann jemanden in die Richtung, auch mit Suzidversuchen, auch Monate weiteren AUfenthalt danach noch, wie Wegsperrung/Isolierung und Verachtung/Gering(er)-Schätzung vorkommen), abhängig davon, ob Gelegenheit gibt, und aufbauende Kontakte gegenseitig zu finden und zu nutzen.
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In einer 2. Klinik im Grünen gefiel es mir besser in der 1. Klinik, weil da Wald in der nähe ist, und man dennoch nicht zu weit von vertrauter Umgebung weg ist (30 min mit Fahrrad) entfernt von Stadtzentrum, hügelige noch nicht so erkundete größere Gegend mit viel Wald direkt hier, und gutem Ausblick etc, wohin auch andere Patienten überwiesen werden, die aus dem Krankenhaus vetc. von davor nicht ganz-entlassen wurden.
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Ausflüge gab es auch manchmal pro Jahr, und die Zimmer waren schöner, und mehr eine Psychosomatische Klinik, weniger OP-Kittel-Atmosphären-Ambiente etc., mehr so wie eine Wohnhausarchitektur aus früheren Zeiten, nicht zu modern-kommerziell, nicht so Einrichtungs/Behördenmäßig wie 1. Klinik, viel besser.
Das einzige waren nur die Medikamente, und gelegentlichen Anfälle.
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Eine paranoid Schizophrenie wurde bei mir vom Arzt diagnostiziert. Schüchternheit, Ausgrenzung kannte ich ja, dann immer wegzukucken (kopf nach unten),
Probleme als Autist besser Gesichter richtig deuten zu können, lernen entspannter zu kucken, lockerer sein etc, hatte ich ja lange Zeit besonders sehr. Im Nachhinhein muss ich sagen, hatte die Ärztin in der Klinik Recht, was auch mein Bruder sagt, dass manchmal schizophren drauf bin...
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Ich hoffe das Karolis weiß, wie es so in Kliniken ist, dass es bessere und schlechtere Kliniken gibt, falls jemand ernthaft auf die Idee käme, ihm/ihr ggf. nebenbei Angst zu machen, ihm sowas vorzuschlagen.
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@Karolis
Auch zu Menschen in der "Querdenken"-Bewegung, wünscht du doch nicht gleich eine Klinik, oder?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.02.2021 17:51).