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  • Struppi1

mehr als 1000 Beiträge seit 30.03.2005

von der Hassrede zum Gedankenverbrechen

Gehirnwindung schrieb am 09.02.2021 21:07:

Bellisperennis schrieb am 09.02.2021 13:28:

https://www.fuldainfo.de/justizministerium-will-haertere-gangart-gegen-messenger-dienste/

Hausaufgabe für den Frank:

https://laufpass.com/corona/gefaelschte-totenscheine-tausende-aerzte-mit-einem-bein-im-knast/

Erstmal danke für die seriösen Nachrichtenseiten.
Und zum Thema: es ist einfach nur die alte Diskussion über Hassrede und wie man diese eindämmt.

Wann haben wir das Recht auf Hass verloren?
und du hälst es wirklich für eine Aufgabe der Politik das zu kontrollieren?

Dann bist du entweder der Gehirnwäsche schon erlegen oder dir ist nicht bewußt wie wirklich totalitäre Regime entstehen und wie sie arbeiten. Das liegt entweder an fehlender Bildung oder an deinem Alter. Mein Eindruck ist, dass junge Menschen wenig darüber Wissen, wie dystopische Gesellschaften entstehen und wie sie arbeiten. Egal ob es das 3.Reich war oder die "schöne neue Welt" in Romanform, die Kontrolle über Medien oder die immer wieder vorgetragegen Versicherung das DU zu den guten zählst, sind die Mittel der Propaganda. Deren Umsetzung wir gerade vorbildlich erleben dürfen.

Z.b. das solche Aussagen in dem Zeitungsartikel als Beleg für eine Kontrolle dienen sollen, zeigt das Ausmaß der Beeinflussung der Medien

In der Umfrage, über die das “Handelsblatt” berichtet, gab ein Viertel der Befragten (24 Prozent) an, in Messenger-Diensten bereits auf Falschinformationen, Hassrede oder ähnliche problematische Inhalte gestoßen zu sein. Dabei dominieren Falschinformationen (73 Prozent) vor hetzerischen (37 Prozent) und bedrohlichen Inhalten (26 Prozent). Trotz der niedrigeren Fallzahlen bei Messengern warnen die Studienleiter vom Berliner Institut für Verbraucherpolitik davor, den Befund zu unterschätzen.

Ich gehe mal davon aus, dass 100% der Menschen auch schon auf Wahlplakaten oder in Politikerreden auf "Falschinformationen" gestossen sind. Von Papierzeitungen oder den Berichten im TV/Radio ganz zu schweigen.

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