Die Tagesschau berichtete vorgestern über dieses neuerliche, unfassbare Versagen der Briefwahlen in den USA:
...Niemand in der Umgebung hat die richtigen Dokumente bekommen...Das heißt, dass die Stimmen ungültig sind. Wenn mein Wahlzettel im Umschlag von jemand anderem steckt und die Unterschrift falsch ist, dann müssen sie die Stimme aussortieren...Wie es aussieht, sind insgesamt rund 100.000 Wähler betroffen, die allermeisten davon in Brooklyn...fand Bürgermeister De Blasio deutliche Worte über die Wahlbehörde New York Board of Elections: "Ich weiß gar nicht, wie oft so etwas schon passiert ist..."
Link:
https://www.tagesschau.de/ausland/briefwahlchaos-new-york-101.html
Seltsamerweise fand dieser skandalöse Bericht keine Beachtung in den großen Nachrichtenportalen, auch in der 20.15 Uhr-Ausgabe der Tagesschau oder in den Tagesthemen war der Vorgang offenbar nicht wichtig genug. Dabei wäre es doch mal eine interessante Frage an die deutschen US-Korrespondenten gewesen, wie viele solcher Fälle wie in New York es wohl geben mag und warum man so wenig davon hört.
Trump hat offenbar vollkommen recht, wenn er vor der Unzuverlässigkeit und Manipulierbarkeit des Briefwahlverfahrens in den USA warnt. Andererseits werden die Demokraten schon wissen, warum sie ein solch marodes System bevorzugen...