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Avatar von observer3
  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

Gut finden kann die USA nur wer bereit ist, über Millionen Tote hinwegzusehen.

Das "gute Amerika (USA)" gibt es lange nicht mehr, falls es das jemals gegeben hat.

Seit Beginn dieses Jahrhunderts, nach 9/11, hat die mörderische US-Aussenpolitik wieder einen großen Schub erhalten.
Mit Ankündigung. Hier ein Beispiel:
"We will take down seven countries in five years:
https://www.youtube.com/watch?v=hN-zLXsKaQY

Allein der mit Lügen begründete Krieg gegen den Irak hat dort ca. 1 Million Menschenleben gekostet:
https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Body_Count_first_international_edition_2015_final.pdf
Ein vergleichbares Massaker haben weder Russland noch China in diesem Jahrhundert angerichtet.

Dazu haben sich die USA als Folter-Staat erwiesen:
- In Abu Grahib wurden Tausende gefoltert, geschätzt ca. 100 zu Tode gefoltert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abu-Ghuraib-Folterskandal
- Guantanamo
- "Extraordinary renditions" und geheime US-Folter-Gefängnisse, auch in Europa.
...
Auch der Friedensnobelpreisträger Obama hat geschätzte 5000 Menschen in Afghanistan, Pakistan, Jemen, ... allein durch seine Drohnen töten lassen. Ca. 90% davon Zivilisten, die nur das Pech hatten, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.

Und all das hat mit Trump nichts zu tun.

Was individuelle Freiheiten und Rechtsstaatlichkeit angeht sei auf Assange verwiesen, dessen einziges "Verbrechen" darin besteht, US-Kriegsverbrechen an die Öffentlichkeit gebracht zu haben. Dereit läuft gegen Assange ein stalinistisch anmutender Schauprozeß in GB, dem treuesten Vasallen der USA. Wenn GB ihn an die USA ausliefert, drohen Assange 175 Jahre Gefängnis.

Das ist die traurige Realität der US-Politik.
Was derzeit in den USA passiert zeigt, dass die menschenverachtende Politik dort inzwischen auch im Inneren angekommen ist, was früher oder später geschehen mußte.

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