Dass die heutige (Medien)-Meinung von den Köpfen aus den 70er Jahren
so schlecht ist, liegt m.E. vor allem daran, dass sich heute vor
allem jene als 68er zu erkennen geben, die damals nichts zu melden
hatten, weil ihre Ideen eben nicht dem Damaligen Zeitgeist
entsprachen und sie (zu Recht) als restaurative kleinbürgerliche
Intellektuelle ausgegerenzt wurden. Heute führen sie das große Wort
und beweisen denoch nur ihre Angepasstheit und Irrelevanz - leider
mit viel Medienecho, weil gewendete 68er sich immer gut dazu
verwenden lassen die freiheitlichen Gedanken von damals zu
diffamieren.
Aber in Zeiten wo sich ein Erzkonservativer wie F. Merz als damaliger
Rebell und Mofarocker stilisieren darf ohne laut ausgelacht zu werden
ist wohl alles recht was dem rechten Zwecke dient.
Zu Amerika hat der Interviewte nur Plattitüden abgelassen, die total
dem amerikanischen Medienstandards entsprichen und von Bush, Rumsfeld
oder Rice hätten stammen können, das ganze auf intellektuellem
Bildzeitungsniveau.
Zum Schluss wird dann nochmal die intellektuelle Fachkeule gezückt um
den vorangegangenen Dünnpfiff vergessen zu machen - inhaltsvoller
ward es trotzdem nicht...
Lieber Herr Maresch, angesichts ihrer jüngsten Leistungen (ich
verweise speziell auf ihren profunden Artikel zur Schulmisere)
empfehle ich ihnen doch eine Karriere in der FAZ, SR oder der WamS.
Beglücken sie dort die Leser mit dem was diese erwarten und lassen
sie uns geistig Unterbelichtete bei Telepolis doch bitte in Ruhe. Wir
haben unsere kleine Nische in der wir träumen und die Welt
kritisieren und sie haben dann die wirklich Wichtigen am Ohr. Bitte
verlassen sie uns....
so schlecht ist, liegt m.E. vor allem daran, dass sich heute vor
allem jene als 68er zu erkennen geben, die damals nichts zu melden
hatten, weil ihre Ideen eben nicht dem Damaligen Zeitgeist
entsprachen und sie (zu Recht) als restaurative kleinbürgerliche
Intellektuelle ausgegerenzt wurden. Heute führen sie das große Wort
und beweisen denoch nur ihre Angepasstheit und Irrelevanz - leider
mit viel Medienecho, weil gewendete 68er sich immer gut dazu
verwenden lassen die freiheitlichen Gedanken von damals zu
diffamieren.
Aber in Zeiten wo sich ein Erzkonservativer wie F. Merz als damaliger
Rebell und Mofarocker stilisieren darf ohne laut ausgelacht zu werden
ist wohl alles recht was dem rechten Zwecke dient.
Zu Amerika hat der Interviewte nur Plattitüden abgelassen, die total
dem amerikanischen Medienstandards entsprichen und von Bush, Rumsfeld
oder Rice hätten stammen können, das ganze auf intellektuellem
Bildzeitungsniveau.
Zum Schluss wird dann nochmal die intellektuelle Fachkeule gezückt um
den vorangegangenen Dünnpfiff vergessen zu machen - inhaltsvoller
ward es trotzdem nicht...
Lieber Herr Maresch, angesichts ihrer jüngsten Leistungen (ich
verweise speziell auf ihren profunden Artikel zur Schulmisere)
empfehle ich ihnen doch eine Karriere in der FAZ, SR oder der WamS.
Beglücken sie dort die Leser mit dem was diese erwarten und lassen
sie uns geistig Unterbelichtete bei Telepolis doch bitte in Ruhe. Wir
haben unsere kleine Nische in der wir träumen und die Welt
kritisieren und sie haben dann die wirklich Wichtigen am Ohr. Bitte
verlassen sie uns....