Ohne Halbleiter können heute viele Produkte nicht mehr entstehen. Sie haben in vielen Bereichen die früher dominierende Feinmechanik abgelöst. Wurde der Stromverbrauch über Jahrzehnte mithilfe von Ferraris-Zählern gemessen, treten heute elektronische Zähler an ihre Stelle.
Daran würde ich mal ein fettes Fragezeichen setzen. Muss das wirklich sein? Die Ferraris Zähler sind robust und langlebig. Außerdem bieten sie ein Maximum an Datenschutz.
In manchen Ländern, in welchen die alten Zähler von den Kunden gerne überbrückt wurden, haben die Energieversorger den Wechsel auf elektronische Zähler forciert, weil man damit leicht feststellen konnte, wenn der gemessene Stromverbrauch trotz sichtbarer Stromnutzung auf null fiel.
Das ist nicht der Grund, warum die EU unbedingt elektroische Zähler durchdrücken will. Die Hauptgründe sind:
- Fernablesung und damit Wegfall von Personalkosten
- Fernabschaltbarkeit, bei ausstehenden Rechnungen oder wenn grad mal nicht genügend Energie im Netz ist
- Kontrolle und Überwachung, etwa ein "subventioniertes" wöchentliches oder monatliches Kontingent. Und wer mehr verbraucht, der zahlt den künstlich überhöhten Mondpreis
- Mickey-Mouse Preismodelle mit mehrfachem Wechsel des Tarifs am Tag, die für den Kunden kaum noch zu durchschauen sind