Hm, ne Frage: hast du gern Angst?
Es scheint fast so, denn du beharrst darauf, Angst zu haben und haben und äußern zu dürfen.
Meinetwegen darfst du das und sollst es sogar, aber sie sollte nicht dich und nicht die Politik leiten.
Nach der Angst sollte die Vernunft sprechen und fragen: was kann ich tun, daß die Angst am Ende überflüssig ist?
Mir fiele da ein, sich die Geflüchteten - vor unseren Kriegen, auch Wirtschaftskriegen Geflüchteten - zu Verbündeten zu machen. Und die einheimischen Prekarisierten gleich dazu.
Für die SPD war das die Gelegenheit, das ganze neo-liberale Schwert herumzudrehen und bestärkt durch zehntausende Freiwillige ein sozial gerechtes Wirtschaftswunder zu gestalten, das in die Welt ausstrahlt, weil es alle einbezieht.
Aber unter Anderem durch die Angstgeleiteten der Republik ist es dazu nicht gekommen.
(am Rande : die SPD ist sowieso nicht mehr zu retten).
Sie haben selber den Prekarisierten des Landes geschadet, den Flüchtlingen, der globalen Weiterentwicklung Richtung Frieden und Gerechtigkeit.
Und natürlich: auf der Emotionswelle Angst reiten Konservative wie Nazis gleichermaßen, denn sie sind eins, nur durch Radikalismus und PR-Farbe unterschieden.
Mut ist es, was unsere Kinder brauchen!
Danke!
gruß efka
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