...sie (innerhalb einer bestimmten Schwankungsbreite) normalerweise
positiv für die Wirtschaft ist.
Sie entwertet Kredite (regt Investitionen an) und sorgt dafür, dass
die gesellschaftlichen Verhältnisse flexibel bleiben, z.B. bekommen
besonders gesuchte Berufsgruppen mehr Lohn, während er bei anderen
stagniert. Ohne Inflation wäre das nicht denkbar, da müsste man erst
dem einem was wegnehmen, um es dem anderen geben zu können usw. so
erledigt das die Inflation wesentlich schmerzfreier.
Und wie der andere Poster schon angemerkt hat, eine Deflation ist
brandgefährlich und begünstigt die Sparer und Zauderer die bremsend
für eine Wirtschaft sind.
Außerdem lässt sich die Sache schwer steuern, gerade in Krisen
(geringe Nachfrage nach Krediten, da negative Zukunftsaussichten)
versagt die Geldmengensteuerung über die Zentralbank, nennt man
Liquiditätsfalle, hat schon Keynes bemerkt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4tsfalle
Natürlich kein Grund für unsere heutigen Ökonomen es doch nochmal zu
probieren ;-)
Meines Erachtens sind auch 2% Inflation noch zu niedrig, nicht um die
Schulden zu entwerten oder ähnliches, sondern schlicht, weil es Teile
der Bevölkerung hart bezahlen (Arbeitslosigkeit) wenn man versucht
eine importierte Inflation auszugleichen.
Und was die meisten Leute nicht verstehen: je weniger Menschen
arbeiten, desto geringer ist der Wohlstand. Denn konsumieren können
wir nur, was irgendjemand vorher geschaffen hat. Geldwert hin- oder
her.
positiv für die Wirtschaft ist.
Sie entwertet Kredite (regt Investitionen an) und sorgt dafür, dass
die gesellschaftlichen Verhältnisse flexibel bleiben, z.B. bekommen
besonders gesuchte Berufsgruppen mehr Lohn, während er bei anderen
stagniert. Ohne Inflation wäre das nicht denkbar, da müsste man erst
dem einem was wegnehmen, um es dem anderen geben zu können usw. so
erledigt das die Inflation wesentlich schmerzfreier.
Und wie der andere Poster schon angemerkt hat, eine Deflation ist
brandgefährlich und begünstigt die Sparer und Zauderer die bremsend
für eine Wirtschaft sind.
Außerdem lässt sich die Sache schwer steuern, gerade in Krisen
(geringe Nachfrage nach Krediten, da negative Zukunftsaussichten)
versagt die Geldmengensteuerung über die Zentralbank, nennt man
Liquiditätsfalle, hat schon Keynes bemerkt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4tsfalle
Natürlich kein Grund für unsere heutigen Ökonomen es doch nochmal zu
probieren ;-)
Meines Erachtens sind auch 2% Inflation noch zu niedrig, nicht um die
Schulden zu entwerten oder ähnliches, sondern schlicht, weil es Teile
der Bevölkerung hart bezahlen (Arbeitslosigkeit) wenn man versucht
eine importierte Inflation auszugleichen.
Und was die meisten Leute nicht verstehen: je weniger Menschen
arbeiten, desto geringer ist der Wohlstand. Denn konsumieren können
wir nur, was irgendjemand vorher geschaffen hat. Geldwert hin- oder
her.