Vieles spricht dafür, dass wir es mit einer moderaten teuerung, dh. einer dauerhaften anhebung des preisniveaus, zu tun haben.
(Die immer wieder "durchscheinende" quantitätstheorie des geldes als inflationsmechanismus - weil zu viel geld da ist, steigen die preise - ist hingegen unbrauchbare inflationsmystik, weder theoreisch erklärbar noch empirisch feststellbar; siehe das paradebeispiel Japan!)
"Moderat" nenne ich die ggw. preisnivauanhebung deshalb weil sie sich im niedrigen prozentbereich bewegt. Dies war bei der EURO-umstellung/einführung bekanntlich ganz anders. Damals hat es z.B. nur ca. 6 monate gedauert bis in der gastronomie die gulaschsuppe von einst 4 DM nunmehr 4 EUR kostete...