Schöner Versuch des Autors.
Die kapitalistischen Eigentums-& damit einhergehende Machtverhältnisse, lassen gar keine andere Presse zu.
Jeder weiss, wer die Medien beherrscht, beherrscht zumindest die veröffentlichte Meinung und formt Haltung und Verhalten zum Staat. Die Machtverhältnisse sollen aber so bleiben wie sie sind, darum wird die Macht gebraucht um die Medien/Journalisten zu kontrollieren.
Zu dieser Erkenntnis brauche ich keine Studien oder wissenschaftliche Untersuchungen.
Der Springerverlag z.B. wurden durch die USA/CIA mit damals 7 Millionen$ errichtet und lizensiert.
Bertelsmann verdankt seinen Einfluß und Macht (bis in die Schulbücher) seinen Wurzeln in NAZI-Deutschlend usw.
Solange die Medien nicht vom Volk durch das Volk sind, mit Rätekontrolle und verdienter Achtung vor dem Beruf Journalist, der sein Handwerk noch kann und versteht, lassen wir das..
Heute gibts alternative Medien, wo Bürger mit Kamera und gutem Instinkt besseren Journalismus abliefern als die privaten oder öffentlichen.
Wer auf die politische Zustimmung wartet um die Medien aus ihrer Krise zu holen, kann lange warten.
Bildungsarmut, instant Befriedigung von Bedurfnissen und der Hang um sich in der Masse wohl zu fühlen, sind uns die letzten Jahrzehnte als erstrebenswert erklärt worden.
Man muss nicht mehr wissen, man muß 'Kompetenzen' haben das Wissen zu finden - schliesslich haben wir ja das Internet. Wenn ich aber nicht weiß was ich wissen will, finde ich das Wissen auch nie.
Ohne Ausbildung in Geschichte, Literatur und Kultur, ohne Verstand von wirklicher, gegenständlicher Arbeit, ohne Prozentrechnung & Gleichungslehre bin ich eben ausgeliefert, verloren und den Betrügern und Manipulatoren als leichte Beute angeboten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.07.2022 13:47).