Wir sollen E-Autos fahren, Strom sparen, weniger heizen und neue Heizungen installieren, Solar auf´s Dach usw.
Damit, vor allem mit dem hohen Benzinpreis und der CO2 Steuer, machen die doch alles kaputt. Das Einzige was damit erreicht wird ist, das dass Volk irgendwann mal die Schnauze voll hat.
Die Realität sieht so aus:
0,0005 Prozent aller Firmen des Planeten sind für mehr als 70 Prozent sämtlicher CO2-Emissionen verantwortlich. Das ist das Ergebnis einer groß angelegten Studie, des Carbon Majors Reports. Die Verfasser dieser Liste legen den Finger genau auf die Wunde: Wir können die Erde nicht retten, wenn sich diese Unternehmen nicht ändern.
Stromerzeugende und Erdöl fördernde Konzerne sind hauptverantwortlich für den Klimawandel. Das ist das Ergebnis des sogenannten Carbon Majors Reports der Non-Profit-Organisation Carbon Disclosure Project (CDP). Dabei handelt es sich nicht nur um die umfassendste Datenbank zur Erfassung von Treibhausgasen – sondern auch um eine noch nie da gewesene Aufschlüsselung der konkreten CO2-Sünder. Denn obwohl Regierungen politisch die Verantwortung tragen für die in ihrem Staatsgebiet freigesetzten CO2-Emissionen, sind in der Regel riesige Konzerne die eigentlichen Produzenten. Will man also die globalen CO2-Emissionen wirklich senken, muss man an dieser Liste ansetzen.
Engt man das Feld der im Carbon Majors Report aufgelisteten Konzerne auf die Top 10 zusammen, sind diese immer noch für mehr als 36 Prozent der seit 1988 verursachten CO2-Emissionen verantwortlich. In absteigender Reihenfolge: China (Coal), Saudi Arabian Oil Company (Aramco), Gazprom OAO, National Iranian Oil Co, ExxonMobil Corp, Coal India, Petroleos Mexicanos (Pemex), Russia (Coal), Royal Dutch Shell PLC und China National Petroleum Corp.
Keine andere Branche profitiert so, wie die Zementindustrie vom globalen Bauboom. Mit HeidelbergCement zählt auch eine deutsche Firma zu den weltweit größten Playern. Doch das Bindemittel aus Kalkstein hat eine dunkle Seite: „Durch die Zementproduktion entstehen heute 6,5 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes. Das ist dreimal so viel wie der CO2-Ausstoß der gesamten Luftfahrtindustrie“, erklärt Manfred Curbach vom Institut für Massivbau an der TU Dresden. Dennoch wird die Branche von der EU mit kostenlosen Emissionszertifikaten unterstützt, weil Zement als Baumaterial noch immer als alternativlos gilt – ein Irrtum. So lässt sich beispielsweise durch die Verwendung des nicht rostenden Werkstoffs Carbonbeton schon jetzt deutlich leichter bauen, lassen sich Ressourcen sparen – und auch der CO2-Ausstoß lässt sich drastisch reduzieren.
Aktuell schippern mehr als 300 Ozeanriesen über die Weltmeere, die meisten von ihnen in Diensten von Carnival Cruise, dem größten Kreuzfahrtanbieter weltweit. Das Problem: Jedes einzelne dieser Schiffe „stößt pro Tag so viele Schadstoffe aus wie fünf Millionen Autos“, sagt Dietmar Oeliger vom Naturschutzbund Deutschland. Die Menge variiert zwar je nach Schadstoff, doch egal, welchen Stoff man sich vornimmt – die Ökobilanz der schwimmenden Kleinstädte bleibt miserabel. Neben CO2, von dem ein Schiff täglich so viel produziert wie 84.000 Autos, ist speziell der Schwefeloxid-Ausstoß verheerend: Der Grund: Die meisten Kreuzfahrtschiffe fahren mit Schweröl, dem schmutzigsten Treibstoff überhaupt. Es hat einen Schwefelanteil von bis zu 3,5 Prozent – das ist 3.500-mal mehr, als im Straßendiesel erlaubt ist. Vor diesem Hintergrund überrascht es fast nicht, dass laut der EU-Kommission jährlich 60.000 Menschen vorzeitig an den Folgen von Schiffsemissionen sterben.
https://www.cdp.net/en/articles/media/new-report-shows-just-100-companies-are-source-of-over-70-of-emissions
So...Auto fahren ist oft unnötig aber nicht immer vermeidbar. Eine Tour mit so einem Kreuzfahrtschiff ist vermeidbar.
Man sollte doch mal bei denen anfangen die eben das meiste CO2 in die Luft blasen!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.10.2021 21:54).