Abtrünniger Zauberer schrieb am 02.10.2021 02:39:
Na zuerst gibt es ja auch hier Überlegungen, wie dass die CO2-Steuer als Bürgerdividende u.ä. direkt wieder ausgezahlt wird. Damit wäre das im Gegensatz zur Schaumweinsteuer schonmal keine verwertbare Steuer sondern eine direkte Umverteilung. Die würde ich begrüßen und kann auch gerne beibehalten werden.
Dann rechne mal nach wieviel davon wieder direkt an die Bürger "ausgeschüttet" wird.
Ich schätze mal die Lotterie bringt mehr ROI (50%), wenn auch nicht gleich verteilt.
Trotzdem bleibt es aber dabei, dass eine CO2-Abgabe in Zukunft 0€ einnehmen oder umverteilen muss, denn unsere Gesellschaft muss CO2-Neutral wirtschaften.
auch dann wird die "CO2 Steuer" weiter gezahlt, in "" weil es dann vielleicht anders heisst, aber in der Summe wird es nicht weniger werden, das wurde es noch nie langfristig.
Wie haben in Deutschland inzwischen "offiziell" die höchten Energiepreise weltweit.
Daran sind die höchsten Steuereinnahmen gekoppelt, denn mehr Geld für irgendwas (EE Umlage, Erzeugerpreise etc) heisst am Ende auch mehr MwSt, denn die kommt zuletzt oben drauf.
Wenn also in 20 Jahren die CO2-Steuer (die ja anfällt auf erzeugtes CO2, also beim Hersteller oder Verbrennerfahrer) zu Einnahmen führt bedeutet das, das die Energiewende nicht vollzogen wurde. Das aber wird dann alles so teuer, dass die FfF-Kids sich über die am wenigsten ärgern werden, bedeutet es doch CO2-Negativ wirtschaften zu müssen. Also sogar CO2 aus der Luft zu holen und dann zu "bunkern".
"Negativ" zu wirtschaften ist ein Hirngespinnst, du müsstest CO2 dauerhaft speichern, das heisst über Millionen Jahre, das geht nur in CaCO3 oder Kohle, Öl Lagern, also auf die gleiche Weise wie es schon immer lief.
Das CO2 war ja nicht immer im Boden, es darf auch nicht im Boden bleiben, sonst wäre dieser Planet irgendwann tot!
D.h ohne Vulkane würde irgendwann alles in Karbonaten verschwinden und dem Biokreislauf für immer entzogen.
Vorhin in der ZDF-Info Doku über die Römer in der Donau Region sagte der Sprecher (Hannes Jaenicke) so nebenbei "...damals war es durchschnittlich 2 Grad wärmer als heute, aber trotzdem gab es auch strenge Winter"
(Kanal, Sprecher und Macher des Films lassen keinen Zweifel darüber aufkommen, das es sich nicht um Fakenews/Alternative Fakten handeln kann und man diese 2 Grad folglich als "wahr" annehmen muss)
Wenn also die Klimaschützer und FFF Kids wieder dahin (in die vorindustrielle Zeit) zurück wollen, müssen wir wohl noch etwas Kohle verbrennen - schliesslich sagen alle, es würde dann 2 Grad wärmer... :)