Waldo schrieb am 27.12.2017 12:38:
Mit der kurzen Aufmerksamkeitsspanne kann multimedial-interaktiver Unterricht von Videokursen, Telelearning oder MOOCs sehr viel besser umgehen, als der herkömmliche Frontalunterricht in der Schule oder Vorlesung.
Beispiel:
- der Dozent schreibt irgendwas ans Whiteboard und erklärt es
- er folgen weitere Erklärungen mit Bildern, Videosequenzen oder er malt einfach mit bunten Stiften weiter
- am Schluss wird eine Verständnisfrage gestellt, die der Teilnehmer auch beantworten muss (sonst gibt es keine Punkte oder der Kurs geht nicht weiter)So werden aus 90 Sek gerne mal 9 Min ohne dass sich jemand gelangweilt hätte.
"herkömmlicher Frontalunterricht" ?
Ich kenne keinen einzigen Lehrer mehr, der eine ganze Stunde lang nur vorliest.
Abwechslung in den Methoden wird durchaus praktiziert, dazu braucht es aber nicht zwangsläufig von Google gesponserte Wischgeräte.