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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Den Berliner Wahnsinn einmal anders zusammengefasst

Dafür hatte Ida um so rascher an Stärke gewonnen, in weniger als 24 Stunden von Kategorie 1 zu Kategorie 4. Klimaforscher:innen beobachten in den letzten Dekaden, dass die Atlantikstürme sehr schnell an Stärke gewinnen, was die rechtzeitige Vorhersage und Vorsorge umso schwieriger macht. Die schnelle Intensivierung der Stürme ist auf die Klimaerwärmung zurückzuführen.

Das konkrete Ausmaß der Zerstörung durch Ida wird wohl erst in den nächsten Tagen überschaubar sein. Über eine Million Haushalte waren am Montagmorgen ohne Strom und Hunderttausende werden es voraussichtlich auch noch Tage bis Wochen bleiben. Im Laufe des Tages schwächte sich Ida zum Tropensturm ab, doch die Gefahr von Überschwemmungen durch Starkregen blieb zunächst bestehen.

Also wieder einmal ein Sturm im Wasserglas, nach dem Katrina 2 vorher an die Wand gemalt wurde.
Die USA leistet sich eine Dritte-Welt-Infrastruktur. Da klappt dann schonmal ganz schnell die Stromversorgung zusammen. In New Orleans gibt es regelmäßig Hurrikane, die auch Überschwemmungen und Starkregen mit sich bringen.

Belastungen der Bürger:innen durch die CO2-Steuer möchte sie durch ein Pro-Kopf-Klimageld in Höhe von 75 Euro pro Jahr ausgleichen.

Was diese blödsinnige Griff in die Staatskasse soll, außer damit Wähler zu ködern, erschließt sich mir nicht. Viele sind von den Grünen Plänen überhaupt nicht betroffen, während Anderen konsequent das Wasser abgestellt wird. Da reichen dann auch die popeligen 75€ nicht. Das Baerböckchen soll sich lieber einmal konkret werden und den Bürger verklickern, wie das mit dem ÖPNV in der Fläche aussehen soll. Aber dann gibt es sicher viele Lacher und das will sie dann doch lieber vermeiden.

Vermieter:innen sollten die CO2-Steuer für Heizungen tragen und diese nicht mehr an die Mieter:innen weitergeben dürfen.

Auch eine skurrile Idee von jemanden, der nie einen einzigen Tag in seinem Leben gearbeitet hat. Klar wird auch hier wieder der Weg des kleinsten Widerstands gegangen. Ach komm, legen wir doch einfach die komplette Warmmiete als Kaltmiete für den Vermieter um. Dann kann der Mieter doch ganz kräftig dem Klima einheizen, wenn er im Winter die Heizung auf Volldampf mit Dauerlüften macht. Zahlt ja alles die alte Vermietersau. Wetten, das wir der einen negativen Mietzins bescheren können?

Der Sozialdemokrat Olaf Scholz sprach mit dem Vorhaben, zunächst den Strombedarf für das Jahr 2045 - also dem Jahr, ab dem Deutschland klimaneutral sein möchte - bestimmen zu wollen, einen nicht unwesentlichen Punkt an, denn die bisherigen Prognosen der Bundesregierung für den zukünftigen Strombedarf werden vielfach als zu niedrig kritisiert.

Tja, da ist halt immer noch die 50'er Jahre Denke in der Birne: Beliebig viel Strom, überall und zu jeder Zeit. Da kann man dann die ganze Republik mit Windrädern zupflastern. Nein, die Kunst liegt im Sparen, also mit weniger Energie den selben Effekt zu erzielen. (Z.B LED statt dem alten Glühfaden.) Aber mit 2t-SUV E-Mobilen wird das eher nicht klappen.

Der CDU-Kandidat Armin Laschet fokussierte den schleppenden Ausbau von Stromtrassen von Nord nach Süd und Planungs- und Genehmigungshemmnisse im Allgemeinen.

Ja. Ein ernsthaftes und wichtiges Problem. Sein Gegner ist da auch der Söder, der einfach keine hässlichen Stromtrassen in seinem Ländle will.

Scholz und Laschet sprachen sich für eine Senkung bzw. Abschaffung der EEG-Umlage aus, auf einen früheren Kohleausstieg kamen sie nicht zu sprechen.

Weil die "Kugel Eis" immer teurer wird, versteckt man die lieber woanders.

Und während die Diskussion sich darum drehte, wie die Wirtschaft und die Bürger:innen durch Klimaschutzmaßnahmen möglichst wenig belastet würden, traute sich niemand darüber zu sprechen,

Tja, nur für Linke gibt es einen unerschöpflichen Goldtopf im Panzerschrank des Kanzleramts, der Rest hat schon eine Ahnung, dass es GäuleBürger gibt, welche die ganze Sache finanzieren müssen und jetzt schon ohne Ende für jeden Mist abgekocht werden. Da könnte man allerdings einmal den Rotstift ansetzen und umschichten.

Für umfassende globale Klimagerechtigkeit

wäre es notwendig von dem bescheuerten Erzeuger-Modell zu einem Verbraucher-Modell umzuschwenken. Statt rein pro forma "klimaneutral" zu werden und real sich die ganzen Konsumgüter in China (ja die mit beliebig viel CO2-Kredit, das "Schwellenland") mit ganz viel CO2 produzieren zu lassen, sollten die realen Klimakosten auf dem Preis stehen. Dann hätte auch die deutsche Industrie wieder eine Chance und wir damit auch einen Einfluss auf die CO2-freundlichkeit der Produkte, wie wir es früher einmal hatten.
Schon alleine beim albernen Welthandel bläst die Schifffahrt genauso viel CO2 in die Luft, wie die ganze BRD.

Auch sollte man den Marker 1990 für alle Länder der Welt durchsetzen.
Damals kreuchten nur 5,3 Mrd Menschen über unseren Planeten.
Heute sind es 7,8 Mrd. Wer in seine Lenden investiert, der muss dann halt beim Wohlstandsniveau d.h. CO2-Ausstoß abspecken. Sonst ist alles sowieso sinnlos.

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