Wenn die Welt vor der Klimakatastrophe gerettet werden muss, muss die Welt ja jemand in die Scheiße geschubst haben mit einer falschen Weichenstellung. Sonst wärs der natürliche und unvermeidliche Gang der Weltgeschichte, dass es soweit gekommen ist.
Wer die Klimafrage stellt, um die Welt jetzt endlich vernünftig umzugestalten, muss sagen, wem man was wegnehmen will, damit der CO2-Ausstoß geringer wird.
Wer die Produkte und damit das Leben verteuern will, nimmt denen was weg, die wenig haben.
Warum trifft es gerade die? Müssten nicht die, die bei der Zerstörung des Welt den großen Profit gemacht haben, diejenigen sein, denen man die Beute wegnimmt, weil sie, statt mit ihrer Produktivität die Welt zu verbessern, dafür gesorgt haben, dass sie nun gerettet werden muss?
Das geht nicht, weil die, die die Welt zerstört haben, während sie behaupteten, die Welt zu verbessern, nun die Welt retten müssen mit ihrem akkumulierten Kapital, das die Beute der Weltzerstörung ist. Während die, die damit am wenigsten zu tun hatten, sich also keine goldene Nase dabei verdient haben, die Welt zu zerstören, jetzt die Zeche für diese Verfehlung mit ihrer Lebensverschlechterung bezahlen sollen.
Man braucht wirklich nicht viel Fantasie, um den Betrug am Konzept zu erkennen, bei dem es nur darum geht, dass die Weltvernichter ungeschoren bleiben, um ungestört weiterprassen zu können, während die Unschuldigen in die Scheiße geschubst werden sollen und die Erlösung aus der Misere dann auf weit entfernte Generationen und auf irgendwann vertagt wird, wenn dann das Ökotopia am Sankt-Nimmerleinstag blüht.
Wer die Schuldigen nicht bezahlen lassen will, also die Kapitalisten und ihre Lakaien, die Politiker, will die Unschuldigen, nämlich die Machtlosen, bezahlen lassen.
Welche Partei ist bereit genau diesen Betrug zu thematisieren? Keine? Also wird die Weltrettung wohl ausfallen müssen.